Bundesliga

VfB Stuttgart – Die Heimschwachen

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Sie können alles – außer Heimspiel! Der VfB Stuttgart verlor zum Auftakt des 31. Spieltags am Freitagabend das innerschwäbische Duell gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:0) und schreibt zu Hause weiter Zahlen des Grauens.

An das erste Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Heidenheim werden sich die Fans nicht nur im Schwäbischen erinnern: 3:3.

  • Es war das 1.000 Bundesliga-Heimspiel des VfB Stuttgart.
  • Nun jubelte der schwäbische Außenseiter von der Brenz beim schwäbischen Favoriten vom Neckar – Der 1. FC Heidenheim siegte durch ein Tor von Mathias Honsak in der 88. Minute – und mit 0,44 XGoals beim VfB Stuttgart.

VfB Stuttgart gegen 1. FC Heidenheim – Der Treffer des lange verletzten Österreichers, der mit dem linken Fuß und im Stile eines Tipp-Kick-Spielers traf, war der 2. und letzte Schuss der Heidenheimer auf das Tor des VfB Stuttgart und Alexander Nübel.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich so einen schönen Siegtreffer erzielen konnte“, sagte Honsak bei DAZN, „wenn man so spät den Lucky Punch macht, ist das unglaublich.“

Dieses Tor reichte, um dem VfB Stuttgart die 6. Heim-Niederlage in Folge zuzufügen. Der Heidenheimer Jubel beim VfB Stuttgart war riesig, ein Befreiungsschlag für die Mannschaft von der Ostalb, die die letzten drei Spiele in Folge verloren hatte.

„Das war ein Sieg für die Seele“, sagte FCH-Torhüter Kevin Müller nach der Partie bei DAZN.

  • Heidenheim jubelte beim VfB Stuttgart auch, weil man mit 120,9: 117,3 Kilometern Laufleistung den „Brustringträgern“ davon gelaufen war.

Vor der Cannstatter Kurve gab es am Ende ratlose VfB-Profis und viele offene Fragen.

VfB Stuttgart vs. Heidenheim: 6 Pleiten

  • Unter der Regie von Trainer Sebastian Hoeneß (42) hatte Stuttgart nur drei der ersten 31 Heimspiele verloren.
  • Nun sind es sechs in Serie und die Qualifikation für Europa ist für den Vizemeister von 2024 praktisch nur noch über das DFB-Pokalfinale am 24. Mai 2025 gegen Arminia Bielefeld in Berlin möglich.
  • Begonnen hatte diese schwarze Serie mit einem 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach am 1. Februar 2025.
  • Mitten in die Euphorie des 2:1-Erfolgs beim BVB platzte Mitte Februar für den VfB Stuttgart nach diesem Auswärtserfolg ein 1:2 gegen den VfL Wolfsburg.
  • Es folgte das 1:3 gegen den FC Bayern und das bereits legendäre 3:4 gegen Meister Bayer Leverkusen – mit zwei Gegentoren ab der 88. Minute.
  • Auch Werder Bremen gewann am 29. Spieltag mit 2:1 in Stuttgart.

„Wenn man die sechs Heimspiele anguckt…“

„Es ist echt langsam schwierig, dafür Worte zu finden“, war es VfB-Stürmer Nick Woltemade anschließend bei DAZN ratlos, „wir hatten genügend Chancen auf einen Sieg, das tut weh. Wenn man die sechs Heimspiele anguckt, wie oft wir vielleicht unverdient verloren haben, dann ist das bitter.“

Ermedin Demirovic: „Wenn man sich das Stadion ansieht, mit diesen Fans im Rücken, da erhofft sich nicht unbedingt jeder Gegner einen Sieg beim VfB Stuttgart und zu dieser Heimstärke müssen wir wieder zurückfinden.“

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