Halbzeitfazit: FC Heidenheim gegen Elversberg 0:2 - Stürzt Heidenheim über ,,El Dorfico" in die 2. Liga? Foto: Alex Grimm/Getty Images
Der 1. FC Heidenheim gegen die SV Elversberg, „El Dorfico“ oder: Kleinster aktueller Spielort in der Bundesliga gegen den vielleicht kleinsten Standort aller Zeiten.
Schafft Elversberg den Einzug in die deutsche Eliteliga, würde man in diesem Ranking den 20.000 Einwohner-Ort Unterhaching im Kreis München mit nur 13.089 Einwohnern überholen. „Haching“ spielte von 1999 bis 2001 Bundesliga.
Heidenheim ist mit 50.471 Einwohnern die derzeit kleinste Bundesliga-Stadt. Nur drei Orte (Unterhaching, Homburg, Neunkirchen) waren kleiner.
Die Stimmung auf der Ostalb ist gut, die Fahnenträger auf dem Rasen der Voith Arena stimmen die Fans ein.
„Ich glaube schon, dass Elversberg eine gute Chance hat“, sagte SAT1-Experte und Ex-Nationalspieler Lars Stindel vor der Partie, „ihre letzten Spiele waren beeindruckend.“
Stimmt. Vor allem auf Schalke (2:1) trat Elversberg mit dem Selbstvertrauen eines Aufstiegs-Anwärters auf.
„Bei uns ist halt einfach so eine brutale Lockerheit drin“, sagte SVE-Kapitän Robin Fellhauer dem Kicker-Sportmagazin (Donnerstag).
Schon nach etwas mehr als einer Minute forderte Heidenheim Elfmeter nach einem Solo von Niklas Dorsch, der aber erst fiel, als er an SVE-Torhüter Nicolas Kristof vorbei war.
Die zweitbeste Abwehr der Zweiten Liga (37 Gegentreffer) war früh in Bedrängnis…Auch nach sieben Minuten, als Marvin Pieringer die 1:0-Führung für den FCH verpasste.
Tom Zimmerschied (10.) hatte für die Gäste aus sieben Metern die Riesen-Chance, doch Kevin Müller parierte.
Das sollte sich nicht ändern. Nach 18 Minuten jagte Lukas Petkov den Ball nach Vorarbeit von Fisnik Asllani ins lange Eck – 1:0 für die SV Elversberg, Heidenheim kalt erwischt.
Nach einer halben Stunde hat sich das Spiel etwas beruhigt, aber die Saarländer weiter mit der höheren Tor-Wahrscheinlichkeit, 0,66 XGoals und jetzt auch mit mehr Ballbesitz (51 Prozent) und der höheren Laufdistanz (40,4 Kilometer).
Der 1. FC Heidenheim, der hier dem FC Chelsea und dem FC Bayern (3:2) die Stirn geboten hatte, kam schwer in die Gänge.
Bis zur 40. Minute stand man weiter bei einem Schuss auf das Tor von Kristof. Elversberg schlug wieder eiskalt zu: 0:2 (42.) durch Asllani in Höhe des Elfmeterpunkts, wieder nach einem guten Kombinationsspiel an der Box.
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