Bundesliga

Was vom Spieltag übrig blieb: BVB – Ecken-King Schlotti

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Neu bei Fussballdaten.de und nach jedem Bundesliga-Spieltag – Was vom Spieltag übrig blieb feat. Eckball-King Nico Schlotterbeck  beim BVB, dazu die kuriosesten Statistiken und die besten Sprüche zum Tage.

Niko Kovac hat bei Bayern München wohl schon vor seiner Zeit als Trainer genau hingeschaut. Der BVB-Coach hatte noch in Erinnerung, dass damals mit Holger Badstuber ebenfalls ein Innenverteidiger die Ecken der Bayern ausführte.

Nico Schlotterbeck – Neue Geheimwaffe des BVB beim Eckball?

„Es war an der Zeit, dass wir selber mal Tore schießen, um das Spiel in die richtige Richtung zu lenken“, sagte Kovac in der anschließenden Pressekonferenz, „Schlotti hat das schon im Training gut gemacht und viele haben sich sicher die Augen gerieben, aber das Ergebnis gibt uns allen Recht.“

Richtig. Modern spielt, wer gewinnt…

Wie modern Frank Schmidt die Spielweise seiner Mannschaft vom 1. FC Heidenheim sieht, wissen wir nicht.

  • Doch „der ewige Frank“ machte beim 1:0-Auswärtserfolg in Wolfsburg sein 700. Spiel für den FCH als Coach. „Ich bin in jedes dieser Spiele mit dem Anspruch gegangen, es gewinnen zu wollen“, sagte Schmidt dazu.

Glückwunsch, eine großartige Leistung!

Die Selbstbedienungs-Läden der Liga

Wobei: Nicht nur Heidenheim, sondern Gästeteams fühlen sich in dieser Saison generell in Wolfsburg wohl.

  • Der VfL gewann nur 3 von 14 Heimspielen.
  • Die meisten Auswärtsfans reisen in dieser Saison nach Sinsheim. In der Kurpfalz, bei der TSG 1899 Hoffenheim, schaut man besonders gern vorbei.
  • Nicht nur, weil auf den Rängen genügend Platz ist. Nein, diese Tour lohnt sich fast immer, „Hoffe“ konnte auch gegen den FC Augsburg (1:1) nicht gewinnen und ist damit zu Hause seit 10 Pflichtspielen sieglos.
  • Das ist ausgebauter Vereins-Negativ-Rekord.

Tor-Garant bei Hoffenheim bleibt Vize-Weltmeister Andrej Kramaric. Der Kroate verwandelte gegen den FCA seinen 16. Elfmeter in Folge, allein in dieser Saison waren es 3 verwertete Elfer.

Das unwahrscheinlichste Tor

Werder Bremen zog mit dem 3:0 bei Holstein Kiel in den kleinen Kreis der Klubs ein, die in der Bundesliga mindestens 3.000 Punkte holten – das gelang zuvor nur Bayern München und Borussia Dortmund.

  • Dass es so kam, lag auch am unwahrscheinlichsten Treffer des Spieltags, durch Felix Agu zum 0:2 (59.).
  • Der Linksverteidiger kam auf einen XGoals-Wert von 2,3.
  • Der FC St. Pauli konnte seit seinem „Weltpokalsieger-Besieger“-Glanzstück vom 6. Februar 2002 (2:1) in 6 folgenden Pflichtspielen nie mehr gegen Bayern München gewinnen.

In der Allianz Arena nahmen die „Kiez-Kicker“ beim 2:3 zwar keine Punkte mit, doch sie erzielten den Treffer mit der höchsten Geschwindigkeit an diesem Spieltag.

  • Lars Ritzka jagte den Ball in der Nachspielzeit mit 116,5 km/ zum 3:2-Endstand ins Tor der Münchner.
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