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Eintracht Frankfurt

Frankfurt: Wechsel droht zu platzen – Boateng hat andere Pläne

Die angeblich bevorstehende Rückkehr von Kevin-Prince Boateng zu Eintracht Frankfurt droht nun doch zu scheitern. Demnach hat sich der Deutsch-Ghanaer gegen einen Wechsel nach Deutschland entschieden und sieht seine Zukunft woanders.

Ablöse wäre minimal

Laut „Sky Italia“ sieht man den ehemaligen Bundesliga-Profi nicht wieder in Deutschland. Nach seinen Aufenthalten bei Hertha BSC, Borussia Dortmund, Schalke 04 und Eintracht Frankfurt, hieß es zuletzt, der 32-Jährige hat sich für eine Rückkehr entschieden.

Doch jetzt wird dem Gerücht Wind aus den Segeln genommen. Demnach wird Boateng zwar wechseln, aber innerhalb Italiens. Der Offensivspieler steht beim italienischen Erstligisten US Sassuolo unter Vertrag. In der vergangenen Rückrunde spielte er leihweise beim FC Barcelona. Laut Medienberichten soll er sich in Kürze dem AC Florenz anschließen. In der Serie A spielte er bereits beim FC Genua und AC Mailand.

Die Ablösesumme beläuft so laut „BILD“ auf gerade mal rund einer Million Euro. Die entspringt aus einer Vereinbarung zwischen Boateng und seinem Klub, die getroffen wurde, als er sich 2018 dem Team anschloss. Einen Vertrag besitzt er noch bis 2021 bei den Italienern.

Enttäuschung in Frankfurt

Bei den Transfers von Boateng spielte seine Ehefrau auch immer eine wichtige Rolle. Auch wenn man in Frankfurt hervorragend zurechtkam, soll Mailand immer noch die Wahlheimat der Gattin sein. Das dürfte für einen Verbleib zumindest in der Serie A sprechen.

Diese Nachricht wird sicherlich einige Frankfurt-Fans enttäuschen, denn auf vielen Plattformen wurde der Deal schon groß bejubelt. Boateng spielte nur ein Jahr von 2017 bis 2018 in der Metropole. In dieser Zeit konnte er aber die Herzen der Eintracht-Fans für sich gewinnen. 2018 feierte er mit dem Team den überraschenden Triumph im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München. In 36 Pflichtspielen, traf er sechsmal  und legte zwei Tore vor.