Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Zum Abschluss des 19. Spieltages kommt es in der Commerzbank-Arena zu Frankfurt zum Hessenderby. Für die Gäste – die Lilien vom SV Darmstadt 98 – wird das eine Aufgabe der Kategorie „David gegen Goliath“. Tabellarisch ausgedrückt, bedeutet das, dass der momentan Siebente das Schlusslicht in seiner Arena begrüßt.
Aufgrund der bisherigen Ergebnisse konnten Dortmund (1:0 gegen Leipzig), Hoffenheim (4:0 gegen Mainz), die Hertha (1:0 gegen Ingolstadt) und Köln (3:0 gegen Wolfsburg) vorübergehend an der SGE vorbeiziehen. Kovacs Frankfurter wollen nun ihren Dritten Tabellenplatz zurückholen. Dafür sollen in diesem Jahr die Punkte vier, fünf und sechs geholt werden. Ab der ersten Sekunde, nach dem Referee Manuel Gräfe die Partie freigegeben haben wird, ist es das Ziel, an die starke und couragierte Leistung vom vergangenen Wochenende beim Auswärtssieg in Gelsenkirchen anzuknüpfen. Die Lilien sollen zu verstehen bekommen, dass sie nur zugast in Deutschlands Bankenhauptstadt sind.
Mit einer Niederlage in Frankfurt dürften sich allerdings auch die Zeichen verdichten, dass nach 2 Jahren das Gastspiel in Deutschlands Eliteliga zu Ende geht. Neu-Coach Torsten Frings wird allerdings seine Mannschaft so gut wie möglich auf die bevorstehende Aufgabe beschwören, um endlich den Auswärtsfluch zu beenden. Nicht einen einzigen Punkt auf des Gegners Platze konnten die Darmstädter in der laufenden Saison holen. Wenn es nach den mitgereisten Fans geht, reißt diese Negativserie heute, damit der Anschluss nicht komplett verloren geht. Den Abstand auf den Relegationsplatz von 7 Punkten aufzuholen, wird in jedem Fall eine Mammutaufgabe. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Darmstadt in den bisherigen 18 Spielen nur magere 9 Punkte geholt hat.
Frankfurt wird dominant auftreten. Die Sache soll dabei ähnlich abgeklärt gelöst werden, wie zuletzt gegen Königsblau. Für Darmstadt wird die Aufgabe darin bestehen, die zahlreichen Angriffswellen erfolgreich zu verteidigen und vielleicht mit einem gut ausgespielten Konter die Frankfurter Defensive in die Knie zu zwingen. Besonderer Verlass wird hierbei auf die erfahrenen Winter-Neuzugänge Sidney Sam und Hamit Altintop sein müssen. Eine ausgeglichene Partie mit Offensivaktionen hüben, wie drüben, darf man – bei allem gebotenen Respekt – wohl eher nicht erwarten. Trotz der terminlichen Ansetzung zum Sonntag 17:30, werden nicht viele Plätze in der Commerzbank-Arena frei bleiben, denn beide Städte trennen nur knapp 40 km und somit ist die Reise auch für Gästefans gut realisierbar.
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