Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Sebastian Rode ist seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2016 nicht wirklich angekommen. Nur 22 Pflichtspiele absolvierte der Mittelfeldmann in den zweieinhalb Jahren. Unter Lucien Favre war der 28 Jahre alte Abräumer überhaupt keine Option im stark besetzten Mittelfeld der Dortmunder. Nun erlöst ihn offenbar sein Ex-Verein Eintracht Frankfurt. Medienberichten zufolge steht Rode kurz vor einer Rückkehr an den Main und soll dort über die Verletzungsprobleme in der Zentrale hinweghelfen.
Gut viereinhalb Jahre nachdem Sebastian Rode Eintracht Frankfurt verlassen hat, kehrt der Abräumer wohl zu den Adlern zurück. Der „kicker“ bestätigt die am Samstagabend von der „Frankfurter Rundschau“ in Umlauf gebrachte Meldung. Demnach soll Rode, der beim BVB keine Chancen auf einen Einsatz hat, per Leihe bis zum Saisonende für die Eintracht auflaufen. Die Hessen haben derzeit in der Mittelfeldzentrale mit Ausfällen zu kämpfen und suchen nach kurzfristiger Verstärkung. Sebastian Rode wäre, obwohl er selbst einige Verletungen auskurieren musste, eine vergleichsweise risikofreie Variante. Der inzwischen 28-Jährige lief bereits zwischen 2010 und 2014 für die Adler auf, kennt den Verein also bestens.
Nach den relativ glücklosen Intermezzi bei Bayern München (38 Einsätze in zwei Jahren) und Borussia Dortmund (22 Einsätze in zweieinhalb Jahren) könnte die Rückkehr nach Frankfurt die letzte Chance für Rode sein es noch einmal auf Bundesliganiveau zu schaffen. Der gebürtige Südhesse wäre nicht der erste Rückkehrer im Kader des Vereins. Erst im Sommer holten die Verantwortlichen um Fredi Bobic noch Kevin Trapp von Paris Saint-Germain per Leihe zurück an den Main. Der Nationalkeeper war beim französischen Hauptstadtklub nur noch Ersatz. Seit seiner Rückkehr erweist er sich als starker Rückhalt für die SGE und soll möglicherweise sogar dauerhaft verpflichtet werden.
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