Eintracht Frankfurt

Rode schwärmt von Konkurrenzkampf: Trainer kann „für jedes Spiel neu wählen“

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Gegen Borussia Dortmund (1:1) verpasste Eintracht Frankfurt einen Überraschungssieg nur knapp. Gegen seinen Ex-Klub dufte Sebastian Rode auflaufen. Auf seiner Position herrscht aktuell ein enger Konkurrenzkampf. Doch für den Routinier ist das ein willkommenes Luxus-Problem für die Eintracht, die vor dem Umbruch steht.

Rode gesetzt, unter Bewährung

Einen exklusiven Stammplatz hat Sebastian Rode nicht bei Eintracht Frankfurt. Der 30-Jährige lief in dieser Spielzeit achtmal in der Bundesliga auf. Siebenmal davon stand er in der Start-Elf. Allerdings entscheiden jeden Spieltag Nuancen. Der Konkurrenzkampf um Dominik Kohr, Stefan Ilsanker, Djibril Sow und eben Rode bleibt ein offener. „Wir haben insgesamt vier sehr gute Mittelfeldspieler, aus denen der Trainer für jedes Spiel neu wählen kann. Jeder, der auf dem Platz steht, hat den unbedingten Willen, dem Team mit seinen Qualitäten zu helfen und uns besser zu machen“, zeigt sich der ehemalige Dortmunder im Interview auf der SGE-Homepage angespornt.

Das allgemeine Kaderbild der Eintracht dürfte sich im Januar und im Sommer stark verändern. Die langjährigen Stützen David Abraham und Makoto Hasebe stehen vor dem Abschied. Die Stars Filip Kostic und Evan N´Dicka stehen bei Top-Teams auf dem Wunschzettel. Laut Rode wird der kommende, kleine Umbruch aber keine Zäsur: „Insgesamt mache ich mir keine Sorgen um unsere Mannschaft, denn man sieht, dass die Jungen absolut die Qualität haben, in der Bundesliga zu spielen und uns dabei helfen können, unsere Ziele zu erreichen. Der Konkurrenzkampf zwischen jungen und erfahreneren Spielern ist wichtig für unsere Mentalität, denn so gibt jeder Spieler auch im Training immer Vollgas, weil er weiß, dass sonst ein anderer seinen Platz einnehmen könnte.“

Das Sturm-Duo muss bleiben

Aktuell trainieren wieder einmal viele Youngsters bei den Profis mit. Zudem rücken Akteure wie Aymen Barkok (22 Jahre alt) mehr in den Fokus. Wichtig wird, Akteure wie die Stürmer Bas Dost und André Silva zu halten. Zusammen waren die beiden Angreifer an 17 Treffern in 22 Pflichtspielen beteiligt. Auch für Rode ist die Variation der beiden Offensiv-Waffen ein Trumpf der SGE: „André ist ein quirliger, trickreicher Stürmer, der viel unterwegs ist und unglaublich viel arbeitet. Bas ist durch seine Größe ein optimaler Zielspieler für hohe Bälle, die er behaupten und dann verarbeiten kann. Zuletzt hat André aufgrund seiner hohen Treffsicherheit die Nase etwas vorne, aber letzten Endes muss der Trainer entscheiden, welche Taktik er für den kommenden Gegner bevorzugt. Dass beide torgefährlich sind, haben sie schon mehrfach bewiesen, weshalb er dahingehend die Qual der Wahl hat. Wir sind sowohl mit jeweils einem der beiden als auch mit beiden gemeinsam sehr gefährlich.“

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