Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Wieder einmal müssen alle Fußballfans hart im Nehmen sein. Die Bundesligasaison 2021/22 geht vorüber und alle Profis verabschieden sich in die Sommerpause. Bevor wir auf eine herausragende Saison zurückblicken, fiebern wir allerdings noch dem 34. Spieltag entgegen – letzte Hoffnungen, letzte Chancen, große Enttäuschungen und riesigen Jubel.
In diesem Aufeinandertreffen sollte es kein großes Drama mehr geben. Der FC Augsburg konnte den Abstieg verhindern. Die SpVgg Greuther Fürth steht seit einiger Zeit als Letztplatzierter fest. Daher wird dieses bayerische Derby der letzte BL-Auftritt für Fürth. Wann das Kleeblatt das nächste Mal auf dem Bundesligarasen steht, bleibt abzuwarten.
Augsburg verlor zuletzt 4:o gegen Leipzig. Aus den letzten fünf Spielen holte man nur einen Sieg und verlor sonst jedes Spiel, drei davon zu Null. Am letzten Spieltag herrscht dennoch keine Gefahr mehr für den FCA und das Team von Markus Weinzierl kann befreit aufspielen.
Greuther Fürth musste sich am vergangenen Spieltag 1:3 gegen Dortmund geschlagen geben. Seit 11 Spielen kann das Kleeblatt nicht mehr gewinnen und wird nun alles geben, den Fans ein kleines Bundesliga-Abschiedsgeschenk zu machen.
Nachdem der Klassenerhalt gesichert wurde, könnte es Veränderungen geben. Iago (nach Knieprellung) ist zurück. Gruezo, Niederlechner und Pepi haben Startelf-Chancen. Sarenren Bazee und Strobl (beide Kreuzbandriss) sowie Vargas (Bänderverletzung) fehlen.
Statt Linde darf Ersatzkeeper Burchert am letzten Spieltag im Tor stehen. Bauer, Green, Seguin und Willems sind Startelf-Kandidaten. Ausfälle: Kehr (Kreuzband- und Meniskusverletzung), Meyerhöfer (Knöchelbruch) und Nielsen (Muskelfaserriss).
FCA: Gikiewicz – Gumny, Gouweleeuw, Oxford, Iago – Maier, Dorsch – Caligiuri, Pedersen – Hahn, Gregoritsch
SGF: Burchert – Asta, Griesbeck, Viergever, L. Itter – Raschl, Christiansen – Tillman – Leweling, Ngankam, Hrgota
Der FC Augsburg sorgte zum Saisonauftakt mit der Verpflichtung von Ricardo Pepi für Aufsehen. Das US-Amerikanische Toptalent enttäuschte genauso wie der Rest der Mannschaft. Mit viel Glück konnten sich die Fuggerstädter in der Liga halten.
Mit 18 Punkten nach 33 Spielen spielt Fürth die drittschwächste Saison aller BL-Klubs seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. Allerdings war wohl bereits vor Saisonbeginn klar, dass die Fürther keine großen Chancen auf den Klassenerhalt haben. In der Rückrunde konnte man phasenweise wenigstens zu einem kleineren Hindernis für die Konkurrenz werden.
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