Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Mit dem neu eingesetzten Trainer Martin Schmidt hat der FC Augsburg die Bundesliga-Saison noch retten können. Der Schweizer bewahrte die Fuggerstädter vor dem Gang in die zweite Liga. In der kommenden Saison möchte das Team des Coaches wieder stabiler auftreten. Dabei wäre der Verbleib von Top-Stürmer Alfred Finnbogason wichtig. Doch aus der Türkei gibt es hochrangiges Interesse.
Laut dem türkischen Onlineportal „star“, hat der neue türkische Meister Galatasaray Istanbul ein Angebot bereits vorbereitet. Dieses soll eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro enthalten. Die Türken sind demnach dringend auf der Suche nach Verstärkung in der Offensive. Auch, wenn man in dieser Spielzeit mit Stadtrivale Besiktas die beste Offensive der Liga stellte.
Das Interesse ist nicht ganz unbegründet. Der Erfolgszug des Isländers hat auch in dieser Spielzeit seine Spuren gezogen. Auch, wenn der 30-Jährige durch Verletzungen nicht das volle Pensum absolvieren konnte. In 20 Pflichtspielen, netzte er elfmal und legte drei Treffer auf. Zurzeit muss er sich noch von einem Sehnenanriss erholen.
Seitens des Bundesligisten dürfte es kein Interesse eines Wechsels geben. Zu stark sind die Qualitäten des Isländers. Seit 2016 schnürt er die Schuhe für die Augsburger. 71 Spiele, 33 Tore und zehn Vorlagen sind in dieser Zeit seinem Konto zuzuschreiben. Lediglich die Vertragssituation des Stürmers könnte den Bundesligisten zum Handeln auffordern.
Denn Finnbogason hat nur noch für die kommende Saison einen Vertrag. Er dürfte folglich im Sommer 2020 ablösefrei gehen. Da wäre die kolportierte Summe von sechs Millionen Euro im Vergleich sehr reizend. Der FCA muss sich entscheiden, ob man mit einem guten Gewinn (gekauft für rund vier Millionen Euro) oder mit dem Spieler Finnbogason in die Saison starten will.
Personell droht zudem ein Engpass. Dong-Won Ji verlässt den FC Augsburg definitiv nach Mainz. Stürmer Michael Gregoritsch flirtet öffentlich mit Ligakonkurrent Werder Bremen. Ansonsten sieht es mau aus bei den Augsburgern. Bei einem Finnbogason-Abgang müsste mächtig nachgelegt werden. Und trotzdem fraglich, ob man die Qualität des Isländers wieder reinholen könnte.
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