Foto: Alex Burstow/Getty Images
Bayern München hat nach dem frühzeitigen Ausscheiden in der Champions League doch noch einen Erfolg auf europäischer Bühne gefeiert. Die Regionalliga-Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters hat als erstes deutsches Team den Premier League International Cup gewonnen. Die „kleinen Bayern“ setzten sich am Donnerstagabend in London mit 2:0 (0:0) gegen Dinamo Zagreb durch.
Torjäger Kwasi Okyere Wriedt (46.) und Meritan Shabani (90.+1) trafen im Stadion The Den des FC Millwall für die Mannschaft von Trainer Holger Seitz, die als Tabellenführer der Regionalliga Bayern den Aufstieg in die 3. Liga anstrebt. Nach der Siegerehrung ließen sich Kapitän Nico Feldhahn und Co. mit dem gewonnenen Henkelpokal und einem großen Banner mit der Aufschrift „Cupsieger“ von den mitgereisten Fans feiern.
„Es ist ein geiles Gefühl! Was wir bei diesem Turnier geleistet haben, ist einfach der Wahnsinn“, sagte Stürmer „Otschi“ Wriedt: „Den Schwung wollen wir jetzt mitnehmen und den Aufstieg packen.“
Der Premier League International Cup wird seit der Saison 2014/15 ausgespielt. In dieser Saison nahmen je zwölf U23-Mannschaften von der Insel und vom europäischen Kontinent teil. Neben den Bayern waren auch der VfL Wolfsburg und Hertha BSC dabei, beide scheiterten in der Vorrunde. Die Münchner hatten sich als Gruppensieger vor Brighton, dem FC Everton und Benfica Lissabon durchgesetzt. In der K.o.-Runde schalteten sie Leicester City und den FC Reading aus.
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