FC Bayern München

Abgang rückt näher: Sanches bestätigt Angebote

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Der Kader-Umbruch des FC Bayern München ist weiterhin vollem Gange. Während sich die Anhänger auf Seiten der Neuzugänge wohl weiter in Geduld üben müssen, könnte sich bei den Abgängen demnächst noch etwas tun. Der Portugiese Renato Sanches bestätigt gegenüber „Sky“ Angebote anderer Klubs.

Zu große Vorschusslorbeeren

Bis Sommer 2021 steht Renato Sanches noch beim FC Bayern München unter Vertrag. Doch so lange wird der Youngster aller Voraussicht aber nicht bleiben. Bereits seit geraumer Zeit wird über einen Abgang des 21-Jährigen spekuliert.

Seit seinem Wechsel im Sommer 2016 zum deutschen Rekordmeister stand er gerade mal in 34 Bundesliga-Partien auf dem Platz. Zu wenig für den ambitionierten Jung-Profi. Sanches wechselte vor drei Jahren für eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus Bonuszahlungen aus seiner Geburtsstadt Lissabon nach Deutschland. Empfehlen konnte er sich unter anderem dadurch, dass er bei der EM 2016 zum jüngsten Spieler, der in einem Finale der Europameisterschaft eingesetzt wurde, aufstieg.

Leihe sollte Sanches helfen

Doch bereits ein Jahr später ging es vorerst weg vom Rekordmeister. Für eine Saison kickte Sanches in England bei Swansea City. Allerdings ohne nennenswerte Erfolge. So verwundert es nicht, dass Renato Sanches nun auf Anfrage von „Sky“, bezüglich mögliche Offerte, ganz offen erklärte, dass ihm mehrere Angebote vorliegen würden. Konkret scheint dabei aber noch nichts zu sein.

In der Vergangenheit wurde häufig Tuchel-Klub Paris St. Germain mit der Personalie in Verbindung gebracht. Ein erneuter Wechsel auf Leihbasis kommt für den 21-Jährigen nicht nochmal infrage. „Ich will keine erneute Leihe. Sollte ich wirklich gehen, dann komplett“, erklärte der Portugiese bereits zum Saisonende. Gut möglich, dass der FCB hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt und Sanches mit einem potenziellen Neuzugang verrechnet. So soll Sportdirektor Hasan Salihamidzic jüngst zu Verhandlungen in Paris gewesen sein. Um welchen Spieler es dabei konkret ging, ist bislang nicht bekannt.

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