FC Bayern München

Boateng vor Bayern-Rückkehr? Klub reagiert auf Kritik

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Jérôme Boateng will zurück zum FC Bayern – doch Fans protestieren massiv. Was der Klub jetzt dazu sagt.

Boateng vor Bayern-Rückkehr? Klub reagiert auf Kritik

Der FC Bayern München hat sich zu den Protesten gegen die geplante Hospitation von Jérôme Boateng geäußert. Nachdem Chefcoach Vincent Kompany dem ehemaligen Weltmeister die Tür geöffnet hatte, formiert sich im Internet Widerstand gegen die Rückkehr des 36-Jährigen an die Säbener Straße. Der Rekordmeister bezieht nun klar Position zu den Vorwürfen.

Jérôme Boateng hatte kürzlich seine Pläne öffentlich gemacht. Der frühere Innenverteidiger möchte beim FC Bayern hospitieren und Einblicke in die Trainerarbeit gewinnen. „Ich kann bei Bayern hospitieren und darauf freue ich mich sehr. Wir müssen nur noch den richtigen Zeitpunkt finden“, verriet Jérôme Boateng. Vincent Kompany ermöglichte dem Weltmeister von 2014 diese Chance.

Fans starten Petition gegen Boateng

Doch nicht alle begrüßen die Pläne des 39-jährigen Trainers. Auf der Plattform „change.org“ starteten Kritiker eine Petition gegen das Vorhaben. Der Titel lautet: „Grenzen setzen gegen misogyne Gewalt: Jérôme Boateng darf nicht zurück zum FC Bayern“. Rund 3500 Menschen unterzeichneten die Petition bereits. Die Zahl der Unterstützer wächst stetig.

Die Kritik bezieht sich auf ein Gerichtsurteil aus dem Jahr 2024. Ein Gericht sprach Jérôme Boateng wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin schuldig. Allerdings verwarnte das Gericht ihn nur für die Tat. Vorbestraft ist Jérôme Boateng nicht. Dennoch löst die juristische Vergangenheit des ehemaligen Nationalspielers heftige Diskussionen aus.

Der FC Bayern München reagiert nun auf die Vorwürfe und stellt die Situation richtig. Nach „BILD“-Informationen plant der Verein lediglich eine einwöchige Hospitation. Jérôme Boateng würde in dieser Zeit vier Trainingseinheiten beobachten. Der Weltmeister von 2014 erhält keine Anstellung beim Rekordmeister. Die Hospitation dient ausschließlich zu Weiterbildungszwecken.

Ein Bayern-Sprecher äußerte sich gegenüber „BILD“ zu den Plänen. „Jerome hat den Trainer gefragt, ob er an ein paar Tagen die Trainingseinheiten bei uns beobachten kann. Das ist keine Anstellung“, stellte der Sprecher klar. Vincent Kompany entscheidet letztendlich über die Umsetzung. „Wenn der Trainer ihm das in Aussicht stellt und es terminlich passt, haben wir nichts dagegen“, ergänzte der Bayern-Sprecher.

Der Verein betont damit, dass es sich um eine rein sportliche Angelegenheit handelt. Jérôme Boateng möchte seine Trainerkarriere vorantreiben und sammelt Erfahrungen bei seinem ehemaligen Arbeitgeber. Vincent Kompany unterstützt den 36-Jährigen dabei. Der FC Bayern sieht in der kurzen Hospitation kein Problem.

Die Diskussion um Jérôme Boateng zeigt jedoch, wie kontrovers seine Person weiterhin wahrgenommen wird. Während der Verein pragmatisch agiert, fordern Kritiker klare Grenzen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Hospitation trotz der Proteste stattfindet. Vincent Kompany und der FC Bayern müssen nun entscheiden, wie sie mit der öffentlichen Kritik umgehen.

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