Foto: Alex Grimm/Getty Images
Real Madrid und der FC Liverpool zeigen großes Interesse an Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano. Die Vertragsverhandlungen zwischen dem 26-jährigen Franzosen und dem deutschen Rekordmeister stocken weiterhin.
Die Situation an der Säbener Straße spitzt sich zu. Der FC Bayern München möchte Dayot Upamecano unbedingt mit einem neuen Vertrag ausstatten, doch die Gespräche laufen alles andere als reibungslos ab. Der französische Innenverteidiger stellt Gehaltsforderungen und wünscht sich eine Ausstiegsklausel, auf die sich die Bayern-Bosse nicht einlassen wollen.
Diese komplizierte Verhandlungssituation haben zwei europäische Schwergewichte erkannt. Real Madrid beobachtet die Lage bereits seit längerem, doch nun steigt ein weiterer Spitzenklub in das Rennen um Upamecano ein. Wie im „Bild“-Podcast „Bayern Insider“ enthüllt wird, befasst sich der FC Liverpool mit dem womöglich im nächsten Sommer ablösefreien Franzosen.
Die Reds sehen in Upamecano einen idealen Kandidaten für ihre Innenverteidigung. An der Anfield Road soll der Bayern-Star im Fall der Fälle seinen Landsmann Ibrahima Konaté ersetzen. Der 26-jährige Liverpool-Verteidiger steht ebenfalls vor einem Vertragsende und hat selbst das Interesse von Real Madrid geweckt.
Der FC Bayern gibt jedoch noch nicht auf. Zeitnah sollen weitere Gespräche mit dem ehemaligen RB-Leipzig-Spieler stattfinden. Die Münchner hoffen weiterhin auf eine Einigung mit ihrem Abwehrchef, der seit seinem Wechsel 2021 zu einer festen Größe in der Bayern-Defensive geworden ist.
Falls die Verhandlungen mit Upamecano scheitern sollten, denken die Bayern bereits über Alternativen nach. Wie im Podcast gemutmaßt wird, könnten die Münchener es ihrerseits bei Ibrahima Konaté versuchen. Ob der Franzose allerdings offen für den Schritt zurück in die Bundesliga wäre, bleibt fraglich.
Die kommenden Wochen werden entscheidend für Upamecanos Zukunft. Entweder findet der FC Bayern eine Lösung mit seinem Verteidiger, oder zwei der größten Klubs Europas stehen bereit, um den Franzosen ablösefrei zu verpflichten. Real Madrid und Liverpool warten gespannt auf die Entwicklungen an der Säbener Straße.
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