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FC Bayern München

Bayern und Leipzig buhlen um Sassuolo-Youngster

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Das große Manko von RB Leipzig verrät ein Blick auf die Torausbeute. 53 Treffer hat das Team von Julian Nagelsmann in dieser Saison bislang erzielt, damit stellen die Sachen hinter Gladbach, Wolfsburg, Frankfurt, Dortmund und dem FC Bayern ligaweit lediglich die sechstbeste Offensive. Nach dem Abgang von Timo Werner ist das für den Tabellenzweiten zu wenig, um erstmals die Schale zu holen. Auf der Suche nach Torgefahr ist man nun offenbar in der Serie A fündig geworden. Die Liga-Konkurrenz schläft aber auch auf dem Transfermarkt nicht.

Gala gegen Milan: Raspadori setzt erste Duftmarke

Weder Alexander Sörloth noch Hee-chan Hwang gelang es in dieser Spielzeit auch nur ansatzweise, in Werners große Fußstapfen zu treten. Als ersten Zugang für die Offensive konnte Leipzig mit Brian Brobbey von Ajax Amsterdam bereits einen hochveranlagten Spieler für sich gewinnen. Dabei soll es aber nicht bleiben: wie die „Tuttosport“ berichtet, haben die Roten Bullen ein Auge auf Giacomo Raspadori geworfen. Den jungen Angreifer hat mittlerweile allerdings auch der FC Bayern auf dem Radar.

Der 21-Jährige gab zuletzt schließlich eine bemerkenswerte Kostprobe seines Könnens ab, als er im Ligaspiel gegen Milan als Joker einen Doppelpack schnürte und Sassuolo damit zum 2:1-Sieg über die favorisierten Rossoneri verhalf. In den letzten fünf Partien war Raspadori an vier Treffern direkt beteiligt. Gegen die Roma, Inter und Florenz führte er sein Team dabei in Abwesenheit von Francesco Magnanelli gar als Kapitän aufs Feld.

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Foto: imago images

Aguero-Verschnitt mit eingebautem Torriecher

Aufgrund der für einen Mittelstürmer vergleichsweise geringen Körpergröße von 1,72 Meter wird der ebenso schnelle wie robuste Raspadori von der italienischen Sportzeitung sogar bereits mit Sergio Kun Aguero verglichen. Wo das Tor steht, weiß der Youngster jedenfalls. Für Italiens U21 netzte er in sieben Spielen dreimal, in der Nachwuchsliga Primavera erzielte er 24 Tore in 53 Partien und gab obendrein acht Assists.

Bei seinem Ausbildungsverein aus Norditalien steht Raspadori zwar noch bis 2024 unter Vertrag, vieles deutet jedoch auf einen Abschied im Sommer hin. Inter Mailand und Juventus Turin sollen ebenso wie Olympique Marseille großes Interesse am beidfüßigen Offensivmann zeigen. Namhafte Konkurrenz also für Leipzig und Bayern, die im Falle einer Verpflichtung wohl knapp 20 Mio. Euro auf den Tisch legen müssten. Bis dahin dürfte Raspadori bei Sassuolo, dass als Tabellenachter eine starke Saison spielt, weiterhin auf sich aufmerksam machen.

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