FC Bayern München

Bayerns Sechser-Suche: Juventus Pjanic als Lösung?

Werbung

Eigentlich sollten die Personalplanungen des FC Bayern München mittlerweile abgeschlossen gewesen sein. Doch nun taucht ein Gerücht auf, welches eine alte Baustelle wieder öffnet. Denn der Rekordmeister wollte eigentlich sich noch im defensiven Mittelfeld entsprechend verstärken.

Uneinigkeit bei Transferpolitik

„Jetzt kann der Trainer in aller Ruhe bis Weihnachten mit diesem Kader arbeiten und dann sieht man weiter“, hatte Uli Hoeneß nach dem Transfer von Weltstar Philippe Coutinho erklärt. Laut seinen Aussagen ist man also beim FCB glücklich mit dem aktuellen Kader. Demnach soll bis zum Winter nichts mehr passieren.

Doch mittlerweile hat mit Renato Sanches ein zentraler Mittelfeldspieler den Klub Richtung Frankreich verlassen. Das wirft ein älteres Thema zurück in den Fokus. Denn in dieser Transferperiode hat sich der deutsche Rekordmeister immer wieder mit defensiven Mittelfeldspielern beschäftigt. Zuletzt soll man beim Spanier Marc Roca eine Verpflichtung geplant haben, diese sei aber mittlerweile kein Thema mehr.

Sportdirektor Hasan Salihamidzic lässt weitere Transfers, anders als Boss Hoeneß, weiterhin offen. „Ich bin kein Prophet“, erklärte der 42-Jährige. Damit lässt er sich ein Hintertürchen offen. Ob es um einen weiteren Stürmer oder einen defensiven Mittelfeldspieler gehen könnte, ist Spekulation. Laut der italienischen „Tuttosport“ ist es zweiteres. Denn die Bayern sollen derzeit Interesse an Juventus-Spieler Miralem Pjanic haben.

Direkte Verstärkung

Der defensive Mittelfeldspieler wäre eine direkte Verstärkung auf Top-Niveau. Doch der 29-Jährige gehört zum Stammpersonal der „Alten Dame“. Erst kürzlich hat er zudem seinen Vertrag bis 2023 ausgedehnt. Eine mögliche Ablösesumme soll bei rund 80 Millionen Euro liegen. Im Kader der Turiner besteht derzeit ein Überangebot an zentralen Mittelfeldspielern. Deshalb sind Abgänge absolut denkbar. Dass es aber Pjanic trifft, ist eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Den Bosnier zeichnet vor allem sein starkes Passspiel aus. Auch seine Standard-Situation bringen immer wieder Gefahren für den Gegner. Die Schwächen liegen im Zweikampf, vor allem gegen körperlich starke Gegenspieler. Beim FCB könnte er der erste Spielgestalter aus der Tiefe sein. Vor der Abwehr fehlt derzeit ein solcher Taktgeber. Spielmacher Thiago agiert deutlich offensiver und Javi Martinez fehlt es an der spielerischen Qualität im Vergleich zu Pjanic und Thiago.

Werbung

Ältere Artikel

Vier Ausfälle: BVB reist mit Personalsorgen nach Freiburg

Borussia Dortmund fährt mit Personalsorgen zum Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg. Es wird wohl vier…

13. Dezember 2025

Daniel Batz macht sich einen Namen bei Mainz 05

Eigentlich ist Daniel Batz beim 1. FSV Mainz 05 nur Nummer 2 oder 3. Doch…

13. Dezember 2025

Wahnsinn: Angebot über 350 Millionen Euro für Mbappé

Spanische Medien berichten über ein unglaubliches Angebot, das Real Madrid erhalten haben soll. Die Königlichen…

13. Dezember 2025

Zwei Abseitstore von Augsburg: Doan lässt Frankfurt feiern

Für Eintracht Frankfurt waren die letzten Wochen zum Vergessen. Doch im Heimspiel gegen den FC…

13. Dezember 2025

Vuskovic macht Hoffnung auf HSV-Verbleib

Luka Vuskovic hat den Fans des Hamburger SV Hoffnungen auf eine langfristige Zukunft im Volkspark…

13. Dezember 2025

Stuttgart und Hamburg buhlen um Frankreich-Talent

Duell der Bundesligisten um ein Ligue-1-Juwel: Stuttgart und Hamburg kämpfen um Sidiki Chérif. Der 18-Jährige…

13. Dezember 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.