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FC Bayern München

Boateng-Transfer nach Paris kurz vor dem Abschluss

Boateng

Wie „parisunited.net“ auf seiner Website schreibt, steht ein Wechsel von Jerome Boateng zu Paris Saint Germain kurz vor dem Abschluss. In den letzten Wochen hatten sich rund um den deutschen Nationalspieler zahlreiche Spekulationen gerankt. Nun könnte das Transfer-Theater bald ein Ende haben.

Rummenigge: „Er möchte etwas Anderes machen“

Erst vor Kurzem bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, dass Boateng den FC Bayern München tatsächlich verlassen möchte. „Jerome ist nach der Saison zu uns gekommen und hat uns mitgeteilt, dass er zum Ende seiner Karriere etwas Anderes machen will“, gestand Rummenigge.

Zu einem möglichen Transfer nach Paris äußerte sich Rummenigge hingegen etwas defensiver: „Wir haben bezüglich Jerome Boateng keinen Kontakt zu PSG. Ich weiß aber, dass seine Berater in Kontakt zu Paris stehen. Etwas Finales ist aber nicht entschieden.“ Ein Wechsel Boatengs zum Pariser Hauptstadt-Klub ist aus seiner Sicht also zwar durchaus im Rahmen des Möglichen, aber noch nicht beschlossen.

Transfer könnte bald über die Bühne gehen

Laut den französischen Portal sind die Verhandlungen der Berater von Boateng mit PSG-Sportdirektor Antero Henrique jedoch bereits so weit fortgeschritten, dass man sich sogar bereits auf einen Vertrag einigen konnten. Angeblich müssten sich die Macher von PSG nur noch mit den Bayern einigen.

Diese fordern allerdings eine Ablöse in Höhe von 60 bis 70 Millionen Euro für den deutschen Nationalverteidiger. Da auch Paris Saint Germain sich an das Financial Fairplay halten muss, erscheint eine Ablösesumme in dieser Höhe eher unrealistisch. Aufgrund dessen, dass die Ablösesumme für Kylian Mbappé in Höhe von 135 Millionen Euro erst in diesem Sommer bezahlt wurde, kann PSG eigentlich nur weitere hohe Millionenbeträge zahlen, wenn den Verein weitere Spieler verlassen. Bisher konnte der französische Serien-Meister nur rund 65 Millionen Euro durch Spieler-Verkäufe einnehmen.

Leihe mit Kaufoption als Lösung?

Eine Möglichkeit, um das Financial Fairplay zu umgehen, wäre wohl erneut eine Leihe mit verpflichtender Kaufoption im nächsten Sommer. Ob die Bayern sich auf ein solches Modell einlassen, ist allerdings nicht sicher.

Sollte der Transfer von Boateng über die Bühne gehen, gilt es als wahrscheinlich, dass Bayern ihn mit Benjamin Pavard ersetzt. Dass es bezüglich Pavard in den letzten Tagen keine Neuigkeiten gab, könnte mit dem Boateng-Transfer zusammenhängen.