Kein neuer Vertrag bei Bayern München: Die Zahlen sprachen gegen Jérome Boateng, der zuletzt auch bei Olympique Lyon nur noch zweite Wahl war. Foto: JEFF PACHOUD / AFP via Getty Images.
Am vergangenen Freitag trainierte Weltmeister Jérome Boateng (35) noch einmal beim FC Bayern München an der Säbener Straße mit. Um 10.15 Uhr meldeten die Kollegen von BILD MÜNCHEN, dass der deutsche Rekordmeister den zuletzt vereinslosen Abwehrspieler nicht ein zweites Mal unter Vertrag nehmen wird. Unser Redakteur hat sich in München umgehört.
Die Bestätigung des FC Bayern in Sachen Boateng gab es am späten Freitagabend. Thomas Tuchel (50) war ein Befürworter der Boatang-Rückkehr, er wollte ihn schon 2018 zu Paris St.-Germain holen. Daraus wurde nichts. Boateng wechselte 2021 zu Olympique Lyon.
Für den „Bosz-Dienst“, wie die Mannschaft von Ex-Bundesliga-Trainer Peter Bosz in Insider-Kreisen genannt wurde, machte er 2021/2022 noch 24, im letzten Jahr lediglich noch 8 Ligue-1-Spiele.
Die Zahlen aus Frankreich – Kein Vergleich zu Boatengs Werten in München und beim HSV.
Für den FC Bayern stand er in 363 (10 Tore), für den Hamburger SV in 113 Pflichtspielen (2 Tore) auf dem Rasen. 9-mal wurde Boateng mit den Bayern Deutscher Meister sowie 2-mal Champions-League-Sieger.
Soweit das Sportliche. Und nur das können wir beurteilen.
Das Boateng-„Aus“ hat laut Thomas Tuchel „nicht nur eine sportliche Komponente“.
Fakt ist: Ein Urteil wegen Körperverletzung und Beleidigung gegen seine Ex-Freundin wurde am 21. September 2023 zwar aufgehoben, doch „wegen Verfahrensfehlern muss das Landgericht München I den Fall aber neu aufrollen“, hieß es in BILD MÜNCHEN am Samstag.
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