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FC Bayern München

Daniel Van Buyten über das Triple 2013: „Ein perfektes Jahr“

Von 2006 bis 2014 stand Daniel Van Buyten beim FC Bayern unter Vertrag. Ein Jahr vor seinem Karriereende, 2013, erlebte der Verteidiger auch den Gewinn des Triples unter dem damaligen Trainer Jupp Heynckes. Sieben Jahre später erinnert er sich im Interview mit dem FC Bayern zurück.

Van Buyten: „Ein perfektes Jahr“

Heute vor sieben Jahren, am 1. Juni 2013, hatte der Rekordmeister bereits die Deutsche Meisterschaft und die Champions League geholt. Ein Sieg im DFB Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart machte den Triple-Erfolg perfekt. Zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte trug auch Daniel Van Buyten bei, der im Finale in Berlin in der Startelf stand.

„Er war ein ganz besonderer Tag. Es ist schon ein Highlight, wenn man für einen so großen Verein wie Bayern München spielen darf. Aber mit so einem Finale Geschichte schreiben zu können, etwas woran die Leute noch Jahre später zurückdenken werden, das war schon etwas ganz Besonderes. Überhaupt war die Zeit unter Trainer Jupp Heynckes herausragend“, so der Belgier. Und ergänzt: „Das Pokalfinale bleibt mir immer Kopf wie auch das Champions-League-Finale – es war schon ein perfektes Jahr.“

Van Buytens Vorahnung

Trotz einer 3:0-Führung machte es der Triple-Sieger am Ende nochmal spannend und lies den VfB Stuttgart am Ausgleich wittern. Der heute 42-Jährige Innenverteidiger hatte bereits eine Vorahnung: „Es war ganz komisch. Ich hatte zuvor einen Traum, dass wir Schwierigkeiten haben würden gegen Ende, aber zum Schluss trotzdem gewinnen würden. Verrückterweise war es dann auch genauso im Spiel.“

Seinen ehemaligen Mitspielern, die teilweise heute noch aktiv sind, wie Thomas Müller, Manuel Neuer, Jerome Boateng oder David Alaba, traut er erneut Historisches zu: „Warum denn nicht? Das ist der FC Bayern. Wir waren damals auch schon vor 2013 ein paar Mal ganz nah dran und standen drei Mal innerhalb von vier Jahren im Finale der Champions League. Auch in den letzten vier, fünf Jahren waren die Bayern oft nah dran.“