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FC Bayern München

Deshalb wollten die Bayern Mathys Tel verpflichten

Mathys Tel Bayern München

Nur wenigen dürfte der Name Mathys Tel vor einigen Wochen bekannt gewesen sein, doch das dürfte sich jetzt geändert haben: Das 17-jährige Stürmertalent wechselt für eine Sockelablöse von 20 Millionen Euro plus 8,5 Millionen Euro Boni zum FC Bayern und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. Wie hat der Youngster die Münchener überzeugt?

So überzeugte Mathys Tel die Bayern

Der Franzose gewann Anfang Juni mit der französische U17 die EM in Israel. Als Kapitän steuerte er in sechs Spielen drei Tore bei. Dennoch sollen die Bayern das Stürmerjuwel schon seit zwei Jahren auf dem Radar haben.

Der Angreifer, der auf jeder Offensivposition spielen kann, soll aufgrund seines Tempos überzeugt haben. Ein Frankreich-Insider ist sogar der Meinung, dass er in einigen Punkten sogar besser als der damalige 17-jährige Kylian Mbappé sein soll. „Er ist ein ähnlicher Spielertyp wie Mbappé. Er ist im gleichen Alter wahrscheinlich noch schneller und stärker, aber technisch noch nicht so gut“, erklärte Clement Gavard gegenüber der „tz“.

Auch der französische Journalist Alexis Menuge weiß um dessen Stärken: „Tel kann im Angriff auf fast allen Positionen spielen. Er ist fast beidfüßig und vor dem Tor schon sehr effizient und gelassen. Wo kann er sich noch verbessern? Wahrscheinlich seine Kopfbälle.“

Tel konnte die Bayern zudem aufgrund seiner Abschlussstärke überzeugen und seinen Freistößen. Der Neuzugang der Bayern ist technisch stark, beidfüßig und wird als kompletter Angreifer angesehen. Aufgrund dieser Attribute wird der 17-Jährige in Frankreich als „Mini-Mbappé“ bezeichnet.

Er wollte immer zu den Bayern

Es gibt viele Spieler, die gerne zum deutschen Rekordmeister wechseln wollen, dazu gehörte auch Tel, wie Menuge betont: „Er wollte schon immer zum FC Bayern. Der FC Bayern ist seit geraumer Zeit sein absolutes Lieblingsteam. Das hat ein bisschen mit der jungen französischen Tradition in München zu tun“.

Damit der Wechsel klappt, sollen Tel und dessen Berater die Provisionen reduziert haben, damit der Transfer auf jeden Fall vollzogen wird. Das hat wohl den Ehrgeiz der Bayern, das Stürmertalent unter Vertrag nehmen zu wollen, noch einmal erhöht.

Das haben die Bayern mit Tel vor

Mathys Tel soll Schritt für Schritt mehr Einsätze erhalten, aber er wird nicht als Backup eingeplant, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg weiß: „Tel kommt nicht als Backup-Spieler. Die Bayern setzen voraus, dass er sich sofort durchsetzt, und haben da große Hoffnungen. Nagelsmann ist jetzt auch gefordert, ihm Einsätze zu geben“. Der Franzose soll eine Spielzeitgarantie erhalten haben und soll sofort Spielzeit in der Bundesliga bekommen. Auch aufgrund des Abgangs von Star-Stürmer Robert Lewandowski und der Rotation im Angriff ist wohl dies durchaus möglich.

Trainer Julian Nagelsmann sagt über den Neuzugang: „Er kann eines Tages einer der besten Stürmer werden – das ist unser Plan. Er kann sich zu einem Weltklassespieler entwickeln. Ich habe die Vision, dass er eines Tages 40 Tore schießt.“ Doch der 35-Jährige weiß, dass diese Anzahl an Toren für ihn noch zu hoch ist. „Er ist kein Eins-zu-eins-Ersatz für Lewy – das ist normal in diesem Alter. Vielleicht kann er diese Saison zehn Tore machen, dann wären wir sehr glücklich.“

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