Foto: Alexandra Beier/Bongarts/Getty Images
Mit Philippe Coutinho hat der FC Bayern München einen Weltstar in die Bundesliga gelotst. Der 27-Jährige spielte in Europa bereits bei Top-Klubs wie Inter Mailand, dem FC Liverpool und dem FC Barcelona. Welche Liga am besten zu ihm passt und was er über seinen ehemaligen Trainer Jürgen Klopp denkt, erzählt er im „Sport-Bild“-Interview.
Während in Europa die EM-Qualifikation läuft, reist die Selecao durch die USA. „Es haben mich viele Mitspieler gefragt, wie es bei Bayern läuft“, berichtet Coutinho. „Ich habe ihnen gesagt, wie glücklich ich dort bin“. Alle hätten ihn toll aufgenommen, das will er „mit Toren und Leistung zurückzahlen“. Mit dem Ex-Hoffenheimer Robert Firmino hat er „vor allem über die Intensität der Bundesliga und die engen Spiele“ gesprochen. Der physische Stil in Deutschland gefällt Coutinho, „ich habe ja einige Jahre in Liverpool gespielt“. Bei seinen ersten Auftritten im Bayern-Dress habe er schon „gemerkt, dass es da ähnlich rauf und runter geht“ wie in der Premier League. „Das ist gut für mich“ und liegt ihm mehr als die Ligen in Brasilien und Spanien.
Sein früherer Coach Jürgen Klopp „hat mir eine Nachricht geschickt und mir viel Glück gewünscht“. Auch habe der 51-Jährige „geschrieben, dass Bayern ein großer Klub und die Bundesliga eine tolle Liga ist“. Sieht auch Coutinho schon seit seiner frühesten Kindheit in Brasilien so: „Der Verein ist weltweit bekannt. Jeder kennt Bayern“. Klopp sei derweil „einfach ein großartiger Trainer, einer der besten der Welt. Ein richtiger Anführer“, von dem er viel gelernt hat, „gerade auf mentaler Ebene.“ Dank ihm sei Liverpool wieder eine Größe im Weltfußball. „Seine Mentalität ist einzigartig. Er findet irgendwie immer die richtigen Worte“. Wegen ihrer „überragende Mentalität“ bewundert er auch Top-Spieler wie Neymar und Lionel Messi, „man kann immer etwas mitnehmen“. Mit dem PSG-Profi verbinde ihn „eine lange Freundschaft“. Schon als 15-Jährige spielten die beiden gemeinsam für die brasilianischen Jugendteams. „Wir haben uns gegenseitig zugeschaut, wie wir immer wurden“.
Am 21. September startet das Oktoberfest, natürlich ein Pflichtbesuch für jeden Bayern-Profi. Auch Coutinho hat „schon mitbekommen, dass das ein wichtiger Teil der bayrischen Kultur ist“. Er habe nur Gutes darüber gehört und „freue mich drauf, dabei zu sein.“ Viel gelacht hat er in seiner kurzen Zeit in München bereits mit Thomas Müller, den nach dem Transfer von Coutinho viele zukünftig nicht mehr allzu oft in der Startelf des Rekordmeisters erwarten. „Toll aufgenommen“ habe ihn Müller, den er als „ein absolutes Idol in München und in Deutschland“ bezeichnet. „Ein Spieler, den jeder in der Welt kennt“, so Coutinho anerkennend. Der 29-Jährige „hat so viele Titel gewonnen. Es ist eine riesige Freude, mit ihm in einem Team zu sein!“ Doch werden sie wirklich oft gemeinsam auf dem Platz stehen? „Klar, geht das.“ Nur ist es „Sache des Trainers, das zu entscheiden“.
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