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FC Bayern München

Ein ehemaliger Champions-League-Sieger für die Bayern?

Die meisten dürften sich noch an Champions-League-Finale 2012 in München erinnern. Nach einer brisanten Partie verlor der FC Bayern vor heimischen Kulisse im Elfmeterschießen mit 3:4. Der Brasilianer Ramires fehlte seinerzeit aufgrund einer Gelbsperre und verpasste eine der tragischsten Partie der jüngeren Champions-League-Geschichte. Nun steht er offenbar auf der Liste des Rekordmeisters.

Ramires überzeugt auch in China

Ramires wechselte im Sommer 2010 von Benfica Lissabon zum FC Chelsea. Dort schaffte der inzwischen 30-Jährige den großen Sprung und feierte unter anderem die englische Meisterschaft und den Champions-League-Sieg. Dem zentralen Mittelfeldspieler gelangen für die Londoner 34 Tore und 25 Vorlagen in 251 Partien. Aufgrund der sinkenden Einsatzzeiten im Laufe der Jahre entschied sich der damals 28-Jährige jedoch im Januar 2016 für einen Wechsel nach China.

Jiangsu Suning überwies damals 28 Millionen Euro für die Dienste von Ramires nach England. Auch in Ostasien konnte der Brasilianer an seine hervorragenden Leistungen anknüpfen und avancierte sofort zum Mittelfeldchef. In 70 Partien gelungen ihm 16 Tore und weitere elf Assists. Derzeit steht das von Fabio Capello trainierte Team auf dem 12. Tabellenplatz in der chinesischen Super League.

Bringt Vidal den Stein ins Rollen?

Wie „Calciomercato“ berichtet, hat der FC Bayern München Interesse an einer Verpflichtung von Ramires. Ein Abgang von Arturo Vidal könnte den Transfer ins Rollen bringen. Demnach hat Inter Mailand weiterhin Interesse an einer Verpflichtung des 30-Jährigen. Jiangsu Suning und Inter Mailand gehören dem gleichen Investoren – dem Elektrogeräte-Händler Suning.

Da die Mailänder derzeit noch die Ablösesumme von Joao Mario bezahlen müssen und das Financial Fairplay nicht überschreiten möchten, sollen die Verantwortlichen dem FC Bayern München eine zweijährige Leihe mit abschließender Kaufpflicht vorschlagen. Es bleibt mit Sicherheit fraglich, ob der Rekordmeister dieses Modell akzeptiert. Zumal der Mittelfeldspieler unter Jupp Heynckes derzeit besser in Form denn je ist. Der Chilene erzielte in der laufenden Saison fünf Tore und zwei Vorlagen in 14 Partien.