Seine Champions League Tore 26 und 27 führten Bayern München ins Viertelfinale: Harry Kane (r.). Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images.
Durchatmen beim FC Bayern München – Der Champions-League-Sieger der Jahre 2001, 2013 und 2020 kam am späten Dienstagabend gegen Lazio Rom zu einem 3:0 (2:0)-Erfolg (Hinspiel: 0:1) und steht im Viertelfinale. Harry Kane (30) bleibt unter den englischen Spielern in der Champions League auf Rekordkurs.
„Die Erleichterung ist riesig, die Bayern haben im Kollektiv funktioniert“, kommentierte Weltmeister Benedikt Höwedes, mit Schalke 2011 im CL-Halbfinale, bei Amazon Prime.
Einer ragte aber dann doch hervor: Harry Kane. Der englische Stürmerstar der Bayern brach in der 38. Minute den Bann – und egalisierte das 1:0-Hinspielergebnis aus Rom.
Mit dem 3:0 (66.) schoss Kane die Münchner ins Viertelfinale und sich selbst auf Rang 2 der erfolgreichsten englischen Torschützen aller Zeiten in der „Königsklasse“. Raheem Sterling (Chelsea, Manchester City, FC Liverpool) hat – wie Kane 27-mal in der Champions League getroffen.
Besser als Kane ist unter den englischen Profis in der CL nunmehr nur noch Wayne Rooney („Over the Moon, we’ve got the Roon“), der für Manchester United 30-mal jubeln durfte und 2008 mit den „Red Devils“ den Wettbewerb gewann.
Kane hatte Rooney bereits als Rekord-Schützen der englischen Nationalmannschaft (,,Three Lions“) abgelöst.
„Ein perfekter Abend für uns, ein großer Moment für uns in dieser Saison“, sagte Kane anschließend bei Amazon Prime, „wir können besser spielen, aber manche Spiele können eine Spielzeit verändern.“
Ob das so kommt, wird die Auslosung zeigen. Fakt aber ist: Die Bayern erreichten zum 4. Mal in Folge das Champions-League-Viertelfinale.
Aber: Seit ihrem Sieg in Lissabon im Corona-Sommer 2020 schafften sie es nie mehr ins Halbfinale.
Ein anderer Bayern-Profi egalisierte einen Champions-League-Rekord: Manuel Peter Neuer.
Der Bayern-Torhüter blieb im 136. CL-Spiel für die Münchner und für den FC Schalke 04 zum 57. Mal ohne Gegentor. Damit holte er den nicht minder legendären, viermaligen Champions-League-Sieger Iker Casillas (Real Madrid, FC Porto) ein, dem dies in 177 Einsätzen ebenfalls 57-mal gelang.
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