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FC Bayern München

FC Bayern-Krise vorbei – Was hat sich in München geändert?

Bayern München

Der FC Bayern war zuletzt sportlich in einer kleineren Krise. Die Münchener konnten in zwölf Spielen in der Bundesliga „nur“ sieben Siege, vier Unentschieden und eine Niederlage verzeichnen. Bisher läuft es für den deutschen Rekordmeister, so wie man sich das auch intern vorgestellt hat. Seit neun Spielen sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League ist der Bundesligist ungeschlagen. Doch was hat sich zur sportlichen Krise geändert?

Der FC Bayern wirkt wieder unschlagbar

Fünfmal hintereinander spielte der deutsche Klub unentschieden. Doch was hat sich zur sportlichen Krise und dem aktuellen „Flow“ geändert?

Bayern konnte trotz der Ergebniskrise, die nur fünf Spiele anhielt, eine gute Statistik verzeichnen. Wie die Opta-Daten von FBref zeigen, hatte das Team unter Julian Nagelsmann während der sportlichen Krise einen Ballbesitz-Wert von (68,2 Prozent), in den vergangenen fünf Spielen, hat der FCB einen Wert von (61,6 Prozent). Ebenfalls hatte der Bundesligist mehr Abschlüsse (20,2), während der sportlichen Krise, als derzeit (18).

Das Selbstvertrauen ist zurück – Die Chancen werden genutzt

Vor allem der Blick auf den Expected-Goals-Wert zeigt, eine enorme Verbesserung. In den vergangenen Spielen hatte Bayern einen Wert von (2,5), während der Krise lag der Wert gerade nur bei (1,7). Das lag wohl daran, dass die FCB-Spieler aus schlechten Positionen aufs gegnerische Tor geschossen hatten und dass man weniger Hochkaräter vor dem gegnerischen Tor hatte.

Durchschnittlich schießt der FC Bayern jetzt aus (14,8 Metern auf das Tor), zuletzt schossen die Münchener aus (16,9 Meter aufs Tor).

In der Ergebniskrise wurde nur ein Tor-Wert von (1,2) verzeichnet, jetzt liegt man bei starken (4). Der Unterschied ist, dass man die hochwertigen Chancen jetzt mehr verwandelt. Auch die Genauigkeit der Pässe hat sich minimal verbessert von 84,5 Prozent auf 85,7 Prozent.

FC Bayern halbiert Gegentore

In den vergangenen fünf Spielen hatte der Bundesligist im Angriffsdrittel weniger Ballkontakte (197), als zur Krisen-Zeit (271). Auch im Mittelfeld gab es weniger Ballkontakte von (374) sank er nun auf (317). Während im Angriffsdrittel und im Mittelfeld weniger Ballkontakte verzeichnet wurden, gab es im Abwehrdrittel mehr Ballontakte (331), als während der ergebnislosen Zeit (266).

Das lag daran, dass der deutsche Rekordmeister zuletzt defensiv mehr gefordert war, als zur sportlich bröckelnden Zeit. Die Verteidigung scheint aber jetzt besser zu stehen. Die Anzahl der Gegentore wurde sogar halbiert und auch der Expected-Goals-Wert der gegnerischen Teams ist gesunken von (0,12) auf (0,09).

Der FC Bayern hatte in der Liga, aufgrund von Unkonzentriertheiten und mangelnder Chancenverwertung, Punkte liegen gelassen. Das neue Bayern-Team ohne Robert Lewandowski spielt aber einen flexiblen Offensivfußball und steht auch defensiv besser.

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