Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Obwohl RB Leipzig dafür bekannt ist hauptsächlich auf junge Spieler zu setzen, hat es bisher nicht ein einziger Akteur aus dem eigenen Nachwuchs ins Bundesliga-Team geschafft. Der Klub kündigte jüngst Umstrukturierungen im Jugendbereich an, damit sich dies bald ändert. Ein Kandidat, in den die Sachsen dabei viel Hoffnung setzen, ist Sidney Raebiger. Der 14-Jährige hat jedoch auch das Interesse des FC Bayern und anderer Topklubs auf sich gezogen. Das berichtet die „Bild“.
Der bisherige Misserfolg im Nachwuchsbereich von RB Leipzig schmeckt Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gar nicht. „Das ist ein wunder Punkt“, erklärte er Anfang des Jahres im Gespräch mit dem „kicker“. Sportdirektor Markus Krösche erhielt seither den Auftrag die Jungbullen auf Vordermann zu bringen und dem Klub damit sein erstes echtes Eigengewächs in der Bundesliga-Mannschaft zu bescheren. Auch ohne Krösches Zutun hätte sich in den nächsten Jahren aber vielleicht etwas an der Situation geändert. Einer der möglichen Grund dafür heißt Sidney Raebiger.
Der 14-Jährige (Jahrgang 2005) spielt trotz seines zarten Alters seit dieser Saison bereits in der U17 des Bundesligisten. Damit hat er zwei Jahrgänge übersprungen. Vor ihm taten dies beispielsweise Julian Draxler und Mario Götze. Raebiger gilt laut „Bild“ als „außerordentlich weit“ für sein Alter und neben Dortmunds Ausnahmekönner Youssoufa Moukoko als Geheimtipp im deutschen Jugendfußball.
Diese Entwicklung und aus ihr resultierende Leistungen bleiben im inzwischen eng vernetzten Profifußball selbstverständlich auch anderen Vereinen nicht verborgen. So sollen laut dem Bericht der Zeitung mit dem FC Barcelona, Manchester City und dem FC Bayern gleich drei absolute europäische Schwergewichte ihr Interesse an Raebiger hinterlegt haben. Jedoch sollen der Spieler und dessen Umfeld keinerlei Interesse an einem Abgang haben. Der Mittelfeldspieler fühlt sich bei den Sachsen sehr gut aufgehoben, schreibt die „Bild“. Raebigers Ausbildungsvertrag läuft laut der Datenbank von „Transfermarkt“ noch bis Sommer 2023.
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