Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Er geht weiter, der Transferpoker des FC Bayern München um Callum Hudson-Odoi. Seit nun mehreren Monaten befinden sich die Münchener in Verhandlungen mit dem FC Chelsea. Der kürzlich zugezogene Achillessehnenriss des Engländers schien das Interesse des deutschen Rekordmeisters zunächst auf Eis gelegt zu haben. Doch nun deutet sich eine erneute Wendung im Fall Hudson-Odoi an. Dabei soll Bayerns Team-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt eine wichtige Rolle spielen.
Mehrere Monate wird Hudson-Odoi mit dem Riss der Achillessehne wohl ausfallen. In England wird davon ausgegangen, dass der Flügelstürmer auf jeden Fall den Saisonstart verpassen wird und wohl sogar bis September oder Oktober ausfallen könnte. Dennoch soll der FC Bayern laut einem Bericht der „Bild„-Zeitung weiter an der Verpflichtung des 18-Jährigen interessiert sein. Demnach soll der Münchener Chef-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt seine Einschätzung zur Schwere der Verletzung abgeben.
Eine eben solche Expertenmeinung ihres Mannschaft-Mediziners holten sich die Bayern schon im Vorfeld der Verpflichtung von Lucas Hernández ein. Zur Zeit laboriert der Franzose an einer Knieverletzung. Erst nachdem Müller-Wohlfahrt sein OK gab, brachten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters den Transfer unter Dach und Fach. Nun wollen die Münchener bei der nächsten möglichen Verpflichtung für den kommenden Sommer genauso vorgehen.
Sport-Mediziner Dr. Thorsten Dolla äußert sich im „Bild“-Bericht positiv zum Vorhaben des FC Bayern. „Die genaue Begutachtung des Spielers ist für den interessierten Verein ein Muss. Wie sieht die Achillessehne aus? Ist die Narbe reizfrei? Man schaut sich auch den OP-Bericht an.“ Doch wird der FC Chelsea dieses Vorhaben des FC Bayern zulassen? Zuletzt deutete alles darauf hin, dass die Londoner ihr Flügel-Juwel um jeden Preis behalten wollen. Sogar von einer möglichen Vertragsverlängerung war die Rede.
Aufgrund der ausgesprochenen Transfersperre dürfen die Blues in den nächsten beiden Transferperioden keine Spieler verpflichten. Somit ist Chelsea auf das vorhandene Spielermaterial angewiesen. Allerdings wäre Hudson-Odoi nach einem weiteren Jahr in England im Sommer 2020 ablösefrei zu haben. Der Vertrag des Münchener Wunschspielers läuft dann aus und die Bayern müssten nicht einmal die inzwischen kolportierte Ablöse von rund 25 Millionen Euro zahlen.
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