Foto: CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images
In einem AZ-Interview verrät Bayern-Präsident Herbert Hainer, wie es mit dem Trikotsponsor Qatar Airways weitergeht, zudem wie lange er glaubt, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Aufsichtsrat vertreten ist und ob die Bayern sich um Tottenham-Stürmer Harry Kane bemühen werden.
Herbert Hainer gegenüber Abendzeitung-Reporter Maximilian Koch zu Qatar Airways: „Der Vertrag läuft 2023 aus. Wir haben vereinbart, dass wir nach der WM eine detaillierte Analyse vornehmen werden. Dann werden wir überlegen, wie es weitergeht. Das ist ein ganz üblicher Vorgang, bei jedem Sponsorenvertrag prüfen wir gegen Ende, wie es gelaufen ist und wie die Zukunft aussehen könnte.“
Auf der Jahreshauptversammlung 2021 beim FC Bayern gab es eine deutliche Kritik der Bayern-Anhänger aufgrund des Trikotsponsors Qatar Airways. Dazu äußert sich jetzt auch Hainer, ob sich seine Sichtweise zum Thema Werte in einem Klub geändert hat. „Jeder weiß, dass der FC Bayern für Werte wie Toleranz, Vielfalt und Weltoffenheit steht. Und diese Werte transportieren wir in die Welt – auch zu unseren Partnern. Wir stehen für Dialog und Austausch. Nur wenn man miteinander spricht, kann man Veränderungen anstoßen“, so Bayern-Präsident.
Außerdem wurde der Bayern-Präsident gefragt, wie lange der Ex-Präsident Uli Hoeneß noch im Aufsichtsrat vertreten sein wird. „Ich habe bei ihm noch kein Erlöschen des Feuers entdeckt. Der FC Bayern ist Uli Hoeneß‘ Baby, er hat den Klub großgemacht. Er sorgt sich aus Liebe um den Verein. Bei uns beiden ist über 20 Jahre eine Freundschaft entstanden. Sein Herz wird immer für den FC Bayern brennen“, so der 68-Jährige.
Harry Kane wurde vor Kurzem stark mit einem Transfer zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Ein Wechsel kommt aber erst im nächsten Sommer-Transferfenster infrage. Zum Thema um Harry Kane hielt sich Hainer bedeckt: „Wir haben uns erstmal auf diesen Transfersommer konzentriert. Jetzt haben wir eine super Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 25, 26 Jahren. Viele Spieler haben langfristige Verträge, das Gerüst ist da, wir können in aller Ruhe die nächsten Schritte planen.“
Als Hainer erneut gefragt wurde, ob Harry Kane konkret thematisiert wurde, war seine Antwort deutlicher: „Nein. Wir werden den Markt aber generell weiter im Auge behalten – ohne dabei unter Zwang zu stehen, etwas machen zu müssen. Unsere Offensive ist hochklassig besetzt.“
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