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FC Bayern München

Leroy Sané: Comeback in die eine oder andere Richtung

Für Julian Nagelsmann gibt es im Laufe der Vorbereitung viele Dinge, die er in München angehen muss, um seine persönliche Erfolgsgeschichte und die des Vereins weiterzuschreiben. Dabei geht es auch um die Förderung einzelner Spieler, die in München bislang nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnten. Leroy Sané, für viel Geld verpflichtet, konnte in seiner ersten Saison nur mäßig beeindrucken. Die nächsten Wochen sind gleichzeitig die Wochen der Wahrheit für den 25-jährigen Flügelflitzer.

Nagelsmann setzt auf sein Potenzial

Für den Weg zurück zur „alten Form“ braucht es vor allem eines: Vertrauen. Vertrauen, dass ihm Julian Nagelsmann in Zukunft schenken möchte. Die Grundlage dafür soll die aktuelle Saisonvorbereitung liefern. Besonders die Leistungen bei der EM dürften den einen oder anderen irritiert haben, wenngleich sich alle Experten einig sind, dass in dem ehemaligen Premier-League-Spieler mehr steckt als „Flanken ins Nichts“ und eine unübersichtliche Spielweise.

Um wieder Konstanz in seine Leistung zu bringen, zeigte Sané neben dem eigentlichen Mannschaftstraining sehr viel Fleißarbeit mit seinem neuen Übungsleiter. Während Nagelsmann die Bälle vorlegte, vollstreckte Sané und arbeitet an seinem Torschuss. Für den neuen Trainer an der Säbener Straße geht es vor allem um ein Vertrauensverhältnis zwischen Spieler und Trainer, der über einen guten Umgangston erreicht werden soll.

Salihamidzic: „Das Jahr der Stabilisierung ist vorüber.“

Dass er in dieser Saison liefern sollte, weiß nicht nur er, sondern auch seine Bosse. Für den Sportvorstand Hassan Salihamidzic ist eines klar: „Jetzt erwarten wir, dass er Leistungsträger wird und die Mannschaft auch trägt. Das Jahr der Stabilisierung ist vorüber“, so der 44-Jährige am vergangenen Sonntag im „Sport1-Doppelpass“.

In einzelnen Medien wird er schon mit einem möglichen „Götze 2.0“ in Verbindung gebracht. Der Mann von PSV Eindhoven hatte ähnlich wie Sané nach einem schwierigen ersten Jahr mit seiner Rolle in der Mannschaft zu kämpfen. Dass es nicht so weit kommt, kann er am ehesten beeinflussen und sich bei seinem neuen Trainer empfehlen, um anschließend wieder eine mögliche Rolle in der DFB-Elf spielen zu können. Neue Impulse könnten Sané wieder zu alter Stärke führen.

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