FC Bayern München

Lewandowski-Backup: Lösung aus der Bundesliga?

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Robert Lewandowski ist ein Stürmer von Weltklasseformat. In der aktuellen Spielzeit erzielte der Pole in 17 Pflichtspieleinsätzen für den FC Bayern München bereits 15 Tore. Wettbewerbsübergreifend kommt der Offensivspieler in 164 Spielen für den Rekordmeister auf 125 Treffer. In seiner Laufbahn blieb Lewandowski bislang von schwerwiegenden Verletzung verschont, doch ob dies angesichts seines fortschreitenden Alters zukünftig so bleiben wird, ist fraglich. Schon seit der letzten Saison sind die Münchener daher auf der Suche nach einem geeigneten Backup für den 29-Jährigen. Doch über das Profil des potentiellen zweiten Angreifers sind sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters noch nicht gänzlich einig.

Ein Talent als Backup

Eine mögliche Variante könnte ein junger, talentierter Stürmer sein, der kontinuierlich und mit Bedacht an das Leistungsniveau des FC Bayern herangeführt wird. Zweifel an diesem Szenario haben durchaus Ihre Berechtigung. Mit seinen Toren und seiner individuellen Klasse ist Robert Lewandowski unverzichtbar für den aktuellen deutschen Meister. Im Denken des Vereins ist der Begriff „dauerhafter Erfolg“ manifestiert. Dass man diese Philosophie, durch die eigene Entwicklung eines neuen Stürmers, risikiert ist sehr unwahrscheinlich.

Ein erfahrener Ersatz als Lösung?

In dieses Gedankenspiel passt das zuletzt kursierende Gerücht um Edin Dzeko. Ein ähnlicher Stürmertyp ist Vedad Ibisevic, Angreifer im Dienste von Hertha BSC. Auch sein Name wandert aktuell durch die Medienlandschaft. Nach dem Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg wurde der Berliner gefragt, ob er sich einen Wechsel an die Isar vorstellen könnte. „Es ist schwierig, so etwas zu beantworten“, so der Bosnier gegenüber „Sky“, der im weiteren Verlauf des Interviews äußerte, dass es „noch keinen Kontakt“ mit den Verantwortlichen des FC Bayern gebe.

In der Hauptstadt steht Vedad Ibisevic noch bis 2019 unter Vertrag. Die nötige Erfahrung besitzt der 33-Jährige zweifelsohne. 105 Bundesligatreffer in 269 Partien sind eine beachtliche Quote und zeigt, dass Ibisevic über die nötigen Qualitäten im Abschluss verfügt. Ein Wechsel nach München wäre sicherlich nochmal ein Höhepunkt in seiner Karriere. Ob er allerdings die Rolle des Backups auch im fortgeschrittenen Fussballeralter bevorzugt, muss er selbst entscheiden.

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