Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images
Seit mehreren Monaten halten sich die Gerüchte das Renato Sanches den FC Bayern München verlässt. Doch bisher hatte der Rekordmeister einem möglichen Transfer einen klaren Riegel vorgeschoben. Doch nun könnte sich die Situation geändert haben.
Mit den klaren Worten „Ich will spielen“, hatte Sanches bereits nach der vergangenen Saison seinem Ärger etwas Luft gemacht. Denn der Portugiese hat es seit seinem Wechsel im Sommer 2016 zu den Bayern sich keinen Stammplatz ergattern können. Die Geduld des 22-Jährigen scheint erschöpft zu sein. Beim Bundesliga-Auftakt gegen Hertha BSC Berlin kam er nur für fünf Minuten zum Einsatz.
Auch, wenn der Portugiese nur in der zweiten Reihe des Rekordmeisters steht, will man beim FCB sein Juwel nicht abgeben. Denn die potenziellen Fähigkeiten des ehemaligen Benfica-Spielers bestreitet keiner. Auch in der abgelaufenen Saison-Vorbereitung blitze Sanches erneut auf und machte sich Hoffnungen auf regelmäßige Einsätze. Die scheinen aber auszubleiben. In den vergangenen Wochen hatte man sich beim Bundesligisten darum bemüht, Sanches etwas ruhig zu halten und zu besänftigen.
Co-Trainer Hansi Flick diente häufig als Mediator. Doch nun könnte all das Umsorgen umsonst gewesen zu sein. Denn in der Folge der Hertha-Partie soll sich Sanches gegenüber Trainer Niko Kovac laut „BILD“ unhöflich gezeigt haben. Daraus folgte eine Strafe in Höhe von 10 000 €. Damit droht das Tischtuch zwischen Spieler und Trainer zerschnitten zu sein. Deshalb dürfte ein Wechsel nun relevanter sein als bisher.
Die französische“L’Équipe“ schreibt, dass sich der französische Erstligist LOSC Lille im Werben um Renato Sanches intensiv bemüht. Die Franzosen wollen ihre Mittelfeldzentrale noch unbedingt verstärken. Erst vor kurzem verließ mit Thiago Mendes ein Schlüsselspieler auf dieser Position den Verein. Dass dem 22-Jährigen Angebote vorliegen, bestätigte er selbst vor mehreren Wochen.
Durch den Transfer von Ex-Gladbach Mickael Cuisance hat der FCB einer mögliche nachfolge bereits vorgegriffen. So scheint nun der Weg für einen Sanches-Wechsel frei. Das Verhältnis scheint angespannt, sodass eine gemeinsame Zukunft zum jetzigen Stand schwierig vorstellbar ist. Und der Portugiese stellt verständlicherweise die Ansprüche Stammspieler zu sein. Das kann er aber wohl aber nur woanders schaffen.
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