Nach nicht einmal eineinhalb Jahren ist für Niko Kovac Schluss in München. Der 48-Jährige wurde am Sonntagabend beim Rekordmeister entlassen. Grund dafür war neben der 1:5-Klatsche gegen Kovacs Ex-Klub Eintracht Frankfurt wohl auch die generelle sportliche Entwicklung. Wer auf den gebürtigen Berliner folgt, ist noch unklar.
Nur 17 Monate nach seiner Einstellung als Trainer des FC Bayern München muss Niko Kovac sein Büro an der Säbener Straße räumen. Der deutsche Rekordmeister und sein Übungsleiter sich am Sonntag nach Gesprächen auf eine Trennung geeinigt. Der ehemalige Frankfurt-Coach zeigte sich direkt nach der herben Niederlage gegen seinen früheren Verein enttäuscht. „Ich gehe sehr enttäuscht und sehr traurig in den Bus. Ich weiß auch, wie das alles läuft in unserem Geschäft“, erklärte er nach der Partie.
Am Sonntagmorgen kam Kovac gegen acht Uhr am Trainingsgelände des Rekordmeisters an. Am Mittag vermeldeten einige Medien, dass der Trainer vorerst weitermachen dürfe. Nun die Wende. Gegen neun Uhr abends gab der Verein die Trennung offiziell bekannt. Laut den Informationen des „SportBild“-Journalisten Christian Falk bot Niko Kovac selbst seinen Rücktritt an. Daraufhin änderte der Verein offenbar seine mittägliche Meinung und beendete die Zusammenarbeit.
Trotz einer überragenden Rückrunde und dem Doublegewinn in der Vorsaison konnte das Team von Kovac in dieser Saison erneut spielerisch nicht wirklich überzeugen. Oftmals verließ es sich auf die Einzelleistung von Top-Torjäger Robert Lewandowski. Wer das Ruder an der Säbener Straße künfitg in der Hand halten wird, ist noch unklar. Vorerst wird der vorherige Assistent Hansi Flick die Geschicke übernehmen. Eine dauerhafte Lösung dürfte während der Saison wohl nur schwer zu bekommen sein.
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