FC Bayern München

Nächste Bayern-Wende: Leihe von Kusi-Asare klappt wohl doch

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Kaum ein Klub erlebte kurz vor Transferschluss so viele Wendungen wie der FC Bayern. Nach der Saga um Nicolas Jackson gab es in der Nacht zu Dienstag offenbar die nächste Überraschung: Das scheinbar geplatzte Leihgeschäft von Jonah Kusi-Asare soll doch zustande kommen.

Fehlerhafte Dokumente für Leihe von Kusi-Asare

Die kurzfristige Zukunft von Jonah Kusi-Asare hing wohl direkt mit einer Einigung bei Nicolas Jackson zusammen. Das Sturmtalent sollte ursprünglich verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln. Wäre die Leihe von Nicolas Jackson aber erneut gescheitert, hätten die Münchner den 18-Jährigen wohl gerne behalten. Trainer Vincent Kompany hatte Kusi-Asare ohnehin eine Perspektive in München aufgezeigt.

Doch als sich die Verhandlungen um Jacksons Leihe dem Abschluss näherten, wurde auch eine Ausleihe des Talents konkret. Der FC Fulham wollte den Schweden für ein Jahr an sich binden. Nachdem sich die Vereine geeinigt hatten, begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um Kusi-Asare fristgerecht beim Premier-League-Klub zu registrieren. Kurz nach 22 Uhr dann die erste Wendung: Laut „Sky“ waren die notwendigen Dokumente nicht rechtzeitig abgeschickt worden, weshalb die Leihe zu Fulham offenbar geplatzt war. Der Pay-TV-Sender hatte anschließend bereits Interessenten aus den Niederlanden, Belgien oder Österreich ins Gespräch gebracht, wo das Transferfenster noch etwas länger geöffnet ist.

Wende um 1 Uhr: Premier League genehmigt Deal

Nach Mitternacht bestätigte „Sky“-Reporter Kerry Hau jedoch die nächste Kehrtwende: Der Leihtransfer von Kusi-Asare nach Westlondon wurde trotz Problemen mit den Papieren von der Premier League genehmigt. Demnach soll der 18-Jährige am heutigen Dienstagvormittag aus Schweden nach Großbritannien reisen. Im Anschluss dürfte er vom FC Fulham als Leihspieler vorgestellt werden.


Medienberichten zufolge handelte der englische Erstligist auf den letzten Drücker eine Kaufoption in unbekannter Höhe aus. Der FC Bayern sicherte sich wiederum eine Rückkaufoption. Kusi-Asare sollte ursprünglich ohne Kaufoption verliehen werden und im nächsten Jahr nach München zurückkehren. Damit der Leihtransfer endgültig abgeschlossen werden kann, muss der auslaufende Vertrag des Angreifers an der Säbener Straße zuvor verlängert werden. Der deutsche Rekordmeister soll durch die Leihe an Fulham vier Millionen Euro Leihgebühr einstreichen. Damit bekommt wohl auch die nächste Hängepartie an der Isar ein Happy End.

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