Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Ivan Perisic ist in dieser Saison von Inter Mailand an den FC Bayern München ausgeliehen. Dass der deutsche Rekordmeister den Kroaten gerne fest verpflichten möchte, ist kein Geheimnis. Laut „fussballtransfers.de“ sollen jedoch zwei weitere europäische Top-Klubs im Rennen um Perisic mitmischen.
Manchester United und Tottenham Hotspur sollen demnach an einem Engagement des erfahrenen Flügelspielers interessiert sein. Sollten die Verhandlungen zwischen Inter Mailand und dem FC Bayern scheitern, könnte die Zukunft des beidfüßigen Linksaußen in der Premier League liegen.
Eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro ließ der FC Bayern verstreichen. Für eine niedrigere Summe wäre der aktuelle Tabellenführer jedoch bereit, den Kroaten fest von Inter Mailand zu verpflichten. Dem Bericht zufolge sollen die Preisvorstellungen beider Vereine jedoch weit auseinander liegen. Während die Schmerzgrenze des FC Bayern bei 10 Millionen Euro liegen soll, pochen die Italiener auf eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro.
In dieser Saison absolvierte Perisic bislang 27 Pflichtspiele in denen er fünf Treffer und acht Vorlagen beisteuerte. Zwischenzeitlich profitierte er von der Verletzung von Kingsley Coman, dennoch kam er in den meisten Spielen als Joker zum Einsatz. Sollte die Zukunft vom Kroaten auch zukünftig an der Isar liegen, dürfte er die Rolle als Ergänzungsspieler innehaben und vor allem im Zuge der Belastungssteuerung auf seine Einsätze kommen. Bayern-Trainer Hansi Flick betonte zuletzt gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass man vor allem auf der Außenbahn nachrüsten will: „Ein bisschen mehr Breite wäre schon gut, da täte uns Tempo sehr gut.“ Dadurch würde sich die Konkurrenzsituation für Perisic weiter verschärfen.
Weil die Corona-Krise auch die italienischen Vereine ins Mark trifft und zum wirtschaftlichen Handeln zwingt, könnte Inter Mailand weiterhin auf das ausgehängte Preisschild für Perisic beharren. Dass sich der Flügelspieler in München jedoch pudelwohl fühlt, ließ er zuletzt verlauten.
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