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FC Bayern München

Nicht nur Rüdiger und Christensen: Bayern an weiterem Chelsea-Verteidiger interessiert

Das Interesse des FC Bayern München an den Verteidigern Antonio Rüdiger und Andreas Christensen des FC Chelsea ist längst bekannt. Doch dabei scheint es der Tabellenführer der Bundesliga nicht zu belassen. Laut der spanischen „Mundo Deportivo“ soll man auch an Chelsea-Kapitän Cesar Azpilicueta dran sein. Der Spanier steht wie seine Kollegen vor einem Abschied aus London.

Klub-Ikone vor dem Abgang

Azpilicueta kam bereits 2012 zu Chelsea und wurde zur Klub-Ikone. Mittlerweile hat der Rechtsverteidiger auch eine beachtliche Titelsammlung mit dem Hauptstadtklub vorzuweisen. Zweimal wurde er englische Meister, einmal Champions League-Sieger, einmal Ligapokalsieger, einmal Pokalsieger, zweimal Europa League-Sieger und zuletzt auch UEFA Super Cup-Sieger und Weltpokal-Sieger. Zweifelsohne eine brillante Bilanz für den mittlerweile 32-Jährigen.

Doch jetzt steht eine wichtige Entscheidung an. Denn sein Vertrag endet ebenfalls nach der Saison. Und internationale Klubs buhlen um die Gunst des Routiniers. Allen voran wurden bisher Atlético Madrid und der FC Barcelona genannt. Barça soll in der Pole-Postion stehen.

Azpilicueta: Keine Lösung des Bayern-Problems

Doch nun könnte der FC Bayern den Katalanen in die Parade fahren. Demnach ist Azpilicueta eine ernsthafte Option für den Rekordmeister der Bundesliga. Für jeden Kader würde Azpilicueta ohne Frage eine Verstärkung darstellen. Der Außenspieler schlägt starke Flanken, hat eine gute Technik und ist zweikampfstark. Damit könnte er eine Lösung für die Baustelle hinten rechts sein.

Große Mängel hat er allerdings im Tempo. Und dort dürfte der Schuh dann für den FCB extrem drücken. Denn die Bayern zeigten sich fast ausschließlich bei Tempo-Gegenstößen verwundbar. Genau für die Problemstelle würde Azpilicueta aber keine Lösung darstellen. Dass Azpilicueta im Sommer nach München wechselt, scheint unwahrscheinlich. Bei anderen Klubs dürfte er höher auf der Prioritätenliste stehen.