Nübel und Ortega: Dreht sich Torwart-Karussell nun ganz schnell?

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So richtig warm geworden ist Alexander Nübel beim FC Bayern München noch nicht. Aller Voraussicht nach wird er München frühzeitig wieder verlassen. Dafür soll ein erfahrener Keeper kommen. Stefan Ortega schwärmte bereits von der Aussicht womöglich für den deutschen Rekordmeister auflaufen zu können. Wie der „kicker“ berichtet, könnten die zusammenhängenden Personalien schnell Fahrt aufnehmen.

Nübel ist enttäuscht

Denn die Nübel-Seite hat ihren Standpunkt längst klargemacht. Mit den bisherigen Einsatzzeiten des Schützlings ist man alles andere als zufrieden. Ein Wechsel in diesem Sommer ist unausweichlich. Im Schatten von Welttorhüter Manuel Neuer kann Nübel nur begrenzt wachsen. Der hochveranlagte, moderne Torhüter braucht Spielzeit. Und das auf hohem Niveau.

Interessenten gibt es genug für den 24-Jährigen. Aus Frankreich sollen die beiden Top-Teams Lille und Monaco an ihm dran sein. Vorteil für die AS Monaco könnte der Trainer sein. Denn Niko Kovac dürfte eine einfache Anlaufstelle für Nübel sein. Angedacht ist demnach eine Leihe über zwei Spielzeiten.

Von der Bank aufs Feld – und andersherum

In der Folge braucht der deutsche Rekordmeister natürlich eine neue Nummer zwei. Auch, wenn Keeper Manuel Neuer alle Spiele bestreiten will, wird die Nummer zwei den ein oder anderen Einsatz erhaschen. Großes Interesse an dieser begrenzten Rolle hat Stefan Ortega. Der Bielefelder Schlussmann ist Fan der Bayern. Zwischen FCB und Ortega soll laut „kicker“ schon länger Kontakt herrschen. Als Ablöse muss der Triple-Sieger aus der vorherigen Saison fünf Millionen Euro zahlen. Eine Rückkehr von Sven Ulreich ist laut dem Bericht kein Thema. Ortega ist der Wunschkandidat.

Somit könnten sich beide Personalie schlagartig bewegen. Fest steht: Die sportliche Zukunft der Torhüter ist eng miteinander verknüpft. Und der FC Bayern scheint eine gute Lösung für das Luxus-Problem auf der Torwart-Position gefunden zu haben.

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