FC Bayern München

Thierry Henry: Sané kann Level von Ribéry und Robben erreichen

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Thierry Henry ist ein ehemaliger französischer Nationalspieler und für viele ein absolutes Vorbild. Nun hat sich der 45-Jährige gegenüber „CBS Sports“ zu Leroy Sané geäußert. Dabei sieht der ehemalige Stürmer durchaus noch Verbesserungspotenzial beim deutschen Nationalspieler – glaubt aber dennoch, dass dieser das Level der Bayern-Legenden Franck Ribéry und Arjen Robben erreichen kann.

Henry sieht „Killerinstinkt“ bei Sané

Leroy Sané hatte keine gute Rückrunde in der abgelaufenen Saison in München. Doch in dieser Saison zeigt 26-Jährigewieder öfter sein annäherndes Potenzial. Das sieht auch die Arsenal- und Barcelona-Legende Thierry Henry.

Sané habe einen „Killerinstinkt“, wie in auch „Robbery“ hatten. „Ribéry war ein Killer. Arjen Robben, er war da, um dich zu verletzen. Sané hat manchmal um des Spielens willen gespielt. Man muss den Willen haben, zu spielen und die Verteidiger auszuschalten. Das sehe ich jetzt in seinen Augen“, so Henry. 

Demnach sei deutsche Offensivspieler inzwischen „nicht mehr derselbe Junge, der bei Manchester City war. Ich glaube, er hat etwas verstanden, aber er muss so weitermachen. Er muss lernen, wie man ausschaltet, und das tut er im Moment“, sagt der Weltmeister von 1998.

Bayern-Spieler muss gelassener vor dem Tor werden

Beim 2:0-Sieg gegen den FC Barcelona in der Gruppenphase der Champions League erzielte Sané den wichtigen Treffer, um das Spiel etwas ruhiger zu gestalten. Henry sieht dennoch eine Sache kritisch: „Was mir an seinem Tor gefällt, ist die Art und Weise, wie er beschleunigt hat, als er den Ball von Musiala bekam, und wie er nicht stehen geblieben ist. Manchmal fehlt ihm die Gelassenheit vor dem Tor, aber er behält während der ganzen Chance das gleiche Tempo bei.“

Der Franzose weiter: „Aber (gegen Barcelona) bekommt er den Ball und beschleunigt, dann muss man ein klein wenig langsamer werden. Er hat ein bisschen langsamer gemacht, um zum Abschluss zu kommen, und manchmal kommt er nicht immer gut zum Abschluss. Wenn er damit anfängt, wird er mit den Besten in Europa mithalten können.“

In zehn Spielen für die Bayern in der derzeitigen Saison konnte der gebürtige Essener fünf Tore und drei Torvorlagen erzielen. Es wird spannend zu sehen sein, ob er diese Form auch in den nächsten Wochen halten oder sogar übertreffen kann.

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