In einem exklusiven Gespräch mit dem „Bayrischen Rundfunk 24“ spricht Julian Nagelsmann über potentielle Gründe für die Misere der Testspiele. Aus 4 Patien holte der FC Bayern München nur ein Remis gegen Ajax Amsterdam. Hauptgrund sei, dass höherklassige Gegner „mehr gestandene Spieler dabeihatten“, so der 34-Jährige.
Neben dem Unentschieden kassierte der FCB auch 3 Niederlagen: Gegen den SSC Neapel, Mönchengladbach und Köln. Nach einer solchen Phase kämen Nagelsmann verschiedenste Gedanken. Einer davon sei, in wie weit die Nationalspieler mit ihrem Anschluss im Training schon seien. Daher rühre auch der Hauptgrund für das schwache Auftreten seiner Mannschaft: Die Gegner hatten „mehr Nationalspieler oder mehr gestandene Spieler dabei. Wir hatten sehr viele Spieler, die unterwegs waren“, erklärte der gebürtige Lechberger die Situation. Um eine steigende Ungeduld der Fans zu verringern, sei es nun wichtig, den Zusammenhalt zwischen Verein und der Anhängerschaft zu stärken. Folglich sei es nötig, dass erste Bundesligaspiel gegen Gladbach am Freitag „und idealerweise den Supercup“ für sich zu entscheiden, erläutert der Coach im Gespräch.
Auf die Frage, ob es ein Problem damit gäbe, dass einige Spieler älter seien als ihr Cheftrainer selbst, antwortet Nagelsmann, dass es darauf ankäme, ein Gespür für den eigenen Stil zu entwickeln. Ein Rezept von ihm sei es, lockerer vor den Spielerroutiniers aufzutreten. Viel wichtiger als der Altersunterschied sei für den Bayernverantwortlichen die Psychologie innerhalb des Teams. Den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage mache dabei oft aus, was „zwischen den Ohren“ der Spieler stattfände.
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