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FC Bayern München

Zukunft von Martinez & Boateng: „Müssen abwarten“

Eigentlich stand Leroy Sane am Donnerstag im Mittelpunkt, schließlich wurde eigens wegen seines Transfers zum FC Bayern eine Pressekonferenz einberufen. Es ging aber nicht nur allein um den neuen Münchner Star. Die Zukunftsaussichten von Javi Martinez und Jerome Boateng wurden ebenfalls angeschnitten.

Sane ein „außergewöhnlicher Außenspieler“

Mit Karl-Heinz Rummenigge, Hasan Salihamidzic und sogar Oliver Kahn nahm am Donnerstagnachmittag die geballte Prominenz auf dem Podium Platz, um Fragen zum Wechsel von Leroy Sane zum FC Bayern zu beantworten. Salihamidzic in etwa bezeichnete den Neuzugang als „außergewöhnlicher Außenspieler“, Rummenigge verwies darauf, dass die Münchner schon im vorigen Jahr Interesse hatten.

Und Kahn machte deutlich, dass es nach der Ära Franck Ribery und Arjen Robben darum gegangen sei, wieder erstklassige Spieler zu finden: „Spieler, die Unterschiedsspieler sind, wie Leroy.“ Sanes Kommen lässt das Münchner Umland jubeln, neben Lars Lukas Mai (Leihe Darmstadt 98) könnten zwei verdiente Spieler den Rekordmeister indes ebenfalls verlassen.

Javi Martinez und Jerome Boateng werden wieder und wieder mit einem Abgang verbunden. Abschließend scheint mit dem womöglich ausscheidenden Duo aber noch nichts vereinbart. „Man wird abwarten müssen, ob die beiden bis zum Ende ihrer Laufzeit beim FC Bayern verbleiben möchten oder etwas anderes machen möchten“, sagte Rummenigge. Beide Verträge enden im Sommer kommenden Jahres.

Martinez für alles offen

Würden die Personalien Martinez und Boateng gegeneinander aufgewogen werden, erscheint ein Martinez-Abang zum momentanen Zeitpunkt wahrscheinlicher. Den einstigen Bundesliga-Rekordtransfer könnte es, wie er erst kürzlich selbst der „Marca“ sagte, in die USA, Australien oder zurück nach Spanien verschlagen: „Ich bin offen für alles, was mich sportlich und persönlich erfüllt.“

Boateng kann sich dem Vernehmen nach vorstellen, seinen Vertrag zu erfüllen. Dies sah vor gut einem Jahr noch ganz anders aus, als ihm Bayern-Patriarch Uli Hoeneß höchstselbst nahegelegt hatte, den FC Bayern zu verlassen. Verändert hat sich Boateng seitdem immer noch nicht, stattdessen spielte er eine bockstarke Rückrunde.

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