Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Knapp zwei Jahre Profifußball hat Marc Hornschuh wegen einer einzigen Verletzung verpasst. Zuletzt kehrte der 28-Jährige beim Saisonauftakt gegen Arminia Bielefeld zurück auf den Rasen. Beim 1:1-Unentschieden durfte der geborene Dortmunder sogar direkt von Beginn an ran und hielt dabei knapp 60 Minuten durch. Im „Bild“-Interview spricht Hornschuh von einem „ganz besonderen Tag“.
Ganze 50 Pflichtspiele am Stück verpasste der Defensivspezialist in seiner langen Leidenszeit. Ein Bandscheibenvorfall hatte ihn im September 2017 außer Gefecht gesetzt. Während dieser Zeit habe er „manchmal gezweifelt“. Dennoch: „Ans Aufhören aber habe ich nie gedacht“, betont der geborene Dortmunder.
Geistig hat er sich abseits des Fußballplatzes sogar weiterentwickeln können. Geholfen habe ihm dabei der ungarische Mental- und Fitnesscoach Csaba Lucas. „Den Mann habe ich zufällig mal in Los Angeles getroffen“, sagt Hornschuh. Er hat den Abwehrspieler von St. Pauli dabei unterstützt, ein wahrer Mentalitätsspieler zu werden.
Als nächstes steht für Hornschuh und St. Pauli das erste Heimspiel der Saison gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth an. Am Freitagabend treffen die beiden Mannschaften am Millerntor aufeinander. Für den ehemaligen U21-Nationalspieler wird auch das ein ganz besonderes Spiel werden. „Ich freue mich riesig. Fürth will eine Reaktion zeigen. Das wird kämpferisch, ein hitziges Spiel.“ Dabei können die Spieler auch ihrem Trainer erneut beweisen, dass mehr in ihnen steckt als er erwartet.
Jos Luhukay hatte vor dem Saisonauftakt zum Teil heftig mit dem Kader und dem ganzen Verein abgerechnet. Hornschuh nahm die Pressekonferenz sehr ehrgeizig auf. „Der Trainer wollte keinen fertig machen. Er ist sehr ambitioniert, dann kam das so aus ihm heraus. Für mich nichts Neues – ich war aber auch so in keinem eigenen Film. Sollte ich bequem werden, dann würde ich mich schon selber fertig machen.“
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