RBL-Idol Yussuf Poulsen, hier im DFB-Pokal-Spiel am 18. Oktober 2022 in Leipzig, jubelt künftig für und nicht gegen den HSV. Foto: Oliver Hardt/Getty Images
Yussuf Poulsen hat zwölf Jahre in Leipzig verbracht. RBL warb den dänischen Stürmer 2013 für eine Ablöse von 1,55 Mio. Euro von Lyngby Kopenhagen an.
Damals spielten die „Roten Bullen“ noch in der 3. Liga.
Poulsen verabschiedet sich als Rekord-Spieler (425 Pflichtspiel-Einsätze) des 2009 gegründeten Vereins aus der Heldenstadt. Er weilte am vergangenen Montag nur kurz in Hamburg und brach dann mit dem Bundesliga-Rückkehrer ins Trainingslager nach Herzogenaurach auf.
Die Frage, womit der HSV ihn überzeugt habe, beantwortete der Däne gewohnt cool: Mit dem HSV!“
Der HSV und Yussuf Poulsen – „Er weiß, wie in der Bundesliga offensiv zu attackieren ist und kann es entsprechend vermitteln“, sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz im Kicker-Sportmagazin (Montags-Ausgabe) über den 16. HSV Spieler aus Dänemark.
Der HSV, der Heerscharen von Fans in Dänemark hat und der auch zum ersten Testspiel der Saison beim FC Kopenhagen über 22.000 Zuschauer ins Stadion PARKEN lockte, hatte auch einige, schillernde dänische Spieler unter Vertrag.
Mit dem Namen Michael Gravgaard, der nur 2009 für den HSV spielte, wird wohl für immer nur die eine Szene mit der auf dem Spielfeld befindlichen Papierkugel, über die der Däne den Ball zur Ecke ins Toraus lenkte und in deren Folge das 3:1 für den Erzrivalen Werder Bremen im UEFA-Cup-Halbfinale fiel, in Verbindung gebracht werden.
„Wenn es gegen Frankfurt und Leverkusen gewesen wäre: schlimm. Aber es war gegen Werder. Schlimmer hätte es nicht sein können“, sagt Gravgaard. „Ich habe gespürt, wie sehr sich die Stadt nach einem Titel sehnt. Und dann haben wir alles verloren.“
Ja. Die Hamburger verpassten durch diese unglückliche Aktion das UEFA-Cup-Finale in Istanbul.
Der HSV und die Dänen – Zeit, um neue Geschichten zu schreiben.
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