Martin Zafirov, der nur 42 Minuten Bundesliga spielte und beim 1:1 i Wolfsburg Rot sah, gehört zu den größten Transfer-Flops des HSV. Foto: Mark Sandten/Bongarts/Getty Images.
Der Bulgare gehört zu den Ein-Spiel-Flops des Hamburger SV, dessen Transfer-Historie gerade seit Ende der 1990er-Jahre viele Missverständnisse aufweist. Die Transfer-Flops des HSV sind ein Kapitel für sich.
Hamburg hatte Zafirov im Sommer 1997 für 600.000 Euro von Lokomotive Sofia verpflichtet.
Im zweiten Anlauf.
„Das wird nichts mit dem, der hat keine Power“, hatte HSV-Amateurtrainer Gerd-Volker Schock die Verpflichtung des Bulgaren schon im Sommer 1996 abgelehnt.
Warum ihn Frank Pagelsdorf ein Jahr später dann doch holte, bleibt, wie so vieles in Hamburg, ein Rätsel.
Anders als Zafirov holte der HSV in diesem Sommer aber auch Spieler, die Meilensteine setzen konnte, wie den Ghanaer Anthony Yeboah, den Argentinier Rodolfo Esteban Cardoso, Ingo Hertzsch oder Torhüter-Idol Hans-Jörg Butt.
Martin Zafirov kam in Wolfsburg der 46. Minute für den Österreicher Markus Schopp, der in dieser Woche beim österreichischen Erstligisten TSV Hartberg als Trainer und Sportchef hinwarf und zum Liga-Konkurrenten Linzer ASK wechselte, ins Spiel.
In den folgenden Spielen bei Hansa Rostock (1:2), gegen den FC Bayern (0:2) und bei Hertha BSC (2:0) stand er nicht mehr im Kader der Hansestädter und wurde schon am 1. September 1997 nach Sofia zurück transferiert. Ablösefrei, versteht sich.
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