Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Der Hamburger SV steht vor dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte. Mit Christian Titz haben die Verantwortlichen des HSV nochmals einen neuen Mann auf der Trainerbank installiert. Zwar waren die Rothosen auch gegen die Hertha nicht siegreich, allerdings setzte der neue Trainer neue Impulse und verzichtete auch auf Kyriakos Papadopoulos. Zuvor war der 26-Jährige stets gesetzt und zudem ein fester Bestandteil der Hamburger Abwehr. Seinen Unmut tat der griechische Verteidiger anschließend über die Presse kund.
Da Kyriakos Papadopoulos neunzig Minuten auf der Bank verbrachte, konnte er seinen angestauten Frust über die Degradierung voller Eifer der anwesenden Journalisten mitteilen. „Erfahrene Leute wie Mavraj und Diekmeier sind wichtig für die Mannschaft. Ich bin nicht so schlecht, dass ich nicht spielen kann“, so Papadopoulos. Zudem habe Christian Titz ihn nicht persönlich über die Degradierung informiert. Ob die Äußerungen des Griechen Konsequenzen nach sich ziehen, ist derzeit noch offen. „Wenn er von der Nationalmannschaft zurückkommt, werden wir mit ihm ein persönliches Gespräch führen. Ich weiß, dass er ein gestandener Spieler ist und enttäuscht war. Was er aber nach dem Spiel gesagt hat, das gehört sich nicht“, so Titz gegenüber der „Bild“. Nun hofft ein Klub aus Griechenland auf eine mögliche Verpflichtung.
Nach Informationen des griechischen Online-Portals „Metrosport“ macht sich PAOK Saloniki Hoffnungen auf einen Transfer des 26-Jährigen. Seit seinem Wechsel von Olympiakos Piräus nach Schalke 04 verfolgt der Verein die Situation von Kyriakos Papadopoulos. Allerdings wird PAOK wohl kaum die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllen können, so das Portal weiter. Zudem gibt es mit Celtic Glasgow wohl einen ernsthaften Konkurrenten. Ob beide Vereine den sportlichen Ambitionen des Griechen entsprechen, wird sich wohl im Laufe der nächsten Monate zeigen.
In Hamburg besitzt der Verteidiger noch einen bis 2020 datierten Vertrag. Seinen derzeitigen Marktwert schätzt das Online-Portal „Transfermarkt“ auf neun Millionen Euro.
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