Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Für den Hamburger SV steht erneut ein richtungsweisendes Duell im Volksparkstadion an: Man trifft als Siebzehnter auf den Tabellensechzehnten SC Freiburg. Der Abstand zwischen den beiden Teams ist auf den ersten Blick denkbar knapp. Punktetechnisch können die Freiburger aber durchatmen. Acht Punkte trennen die beiden direkten Konkurrenten. Können die Hanseaten den Abstand noch einmal verkürzen oder setzt sich der Sportclub weiter ab ?
Sieben Spiele ohne Sieg, vier Spiele ohne Punktgewinn. Der SC Freiburg steht am Samstag unter Zugzwang. Im Februar noch mit komfortablem Vorsprung auf die Abstiegsränge, sind die Freiburger mit der Niederlage am vergangenen Spieltag in Mainz auf den Relegationsrang abgerutscht. Trainer Christian Streich ist im Hinblick auf die kommende Aufgabe dennoch optimistisch. „Es ist nicht so, dass alle mit gesenktem Kopf rumlaufen. Egal was passiert, wir müssen davon überzeugt sein, dass wir es gemeinsam hinkriegen.“, so der 52-Jährige.
Personell müssen die Breisgauer weiterhin auf ihren langzeitverletzten Torjäger Florian Niederlechner verzichten, der die Rückrunde aufgrund eines Kniescheibenbruchs aussetzen muss. Außerdem fehlen Caleb Stanko, Yoric Ravet und Amir Abrashi dem SC ebenfalls, mit einer Rückkehr in dieser Spielzeit wird nicht gerechnet. Ansonsten kann Streich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Es drohen jedoch Sperren von wichtigen Leistungsträgern. Caglar Söyüncü, Nicolas Höfler und Nils Petersen stehen vor ihrer fünften gelben Karte, Janik Haberer könnte am Wochenende seine zehnte verbuchen.
Nach der Niederlage im Auswärtsspiel und dem Punktgewinn des direkten Konkurrenten Mainz hat der Dino nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Mit einem Sieg gegen die Freiburger blieben bei drei verbleibenden Spielen immer noch fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. „Ich glaube, dass wir realistische Chancen haben, am Sonnabend zu gewinnen. Wir werden alles geben, um den Punkterückstand zu verkürzen.“, kündigte HSV-Trainer Christian Titz an. Das unter Titz wiedererstarkte Offensivspiel sei der Schlüsselfaktor, so der Fußballlehrer. „Wir haben Qualitäten im Spiel nach vorne und wollen diese umsetzen.“
Ein Schlüsselspieler der letzten Monate wird den Hanseaten jedoch gegen Freiburg fehlen. Douglas Santos muss nach der fünften gelben Karte aus dem Spiel gegen Hoffenheim seine Sperre aussitzen. Ersetzen wird den Linksverteidiger aller Voraussicht nach Youngster Rick van Drongelen. Dauerpatient Nicolai Müller steht ebenfalls nicht im Kader, ob er in dieser Saison noch für die Rothosen auflaufen wird, ist fraglich.
Hamburger SV: Pollersbeck – Sakai, Jung, Papadopoulos, van Drongelen – Steinmann – Ito, Holtby, Waldschmidt, Kostic – Hunt
SC Freiburg: Schwolow – Söyüncü, Schuster, Gulde – Stenzel, Höfler, Koch, Günther – Haberer, Petersen, Kath
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