Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
,,Alles auf Sieg“ heißt die Devise des HSV für das heutige Heimspiel. Nachdem Werder Bremen gestern einen Dreier auf Schalke holte, steht das Team von Trainer Bernd Hollerbach mächtig unter Zugzwang. Mit Hannover 96 wartet allerdings eine unangenehm zu bespielende Truppe auf die ,,Rothosen“, wie Hollerbach betont.
Optimismus herrscht im Hamburger Lager trotz der prekären Situation. Ein 1:1 zum Einstand von Neu-Coach Hollerbach bei RB Leipzig ist mit Sicherheit kein schlechtes Resultat. ,,Mit der Leistung war ich zufrieden. Daran wollen wir anknüpfen“, resümiert Hollerbach, denn auch der kommende Gegner aus der niedersächsischen Landeshauptstadt sei eine schwere Aufgabe. Dennoch untermauert der Übungsleiter: ,,Ich denke, dass wir gute Chancen haben, drei Punkte hierzubehalten.“
Dabei wird erneut Christian Mathenia den Vorzug Julian Pollersbeck gegenüber erhalten. Der unter Markus Gisdol degradierte Schlussmann stand in der Vorwoche nach zwei Spielen auf der Bank wieder im HSV-Tor. Unter der Woche musste Jann-Fiete Arp aufgrund einer Erkältung pausieren, ist nun aber wieder voller Kräfte. Albin Ekdal stieg zudem wieder ins Training ein, hinterließ einen guten Eindruck und steht im Kader. Dort ist allerdings nicht Gideon Jung aufzufinden. Der U21-Europameister erlitt einen Hexenschuss und ist noch nicht einsatzbereit.
Sportlich schrieb Hannover 96 zuletzt wenig Schlagzeilen. Vielmehr ging es um Präsident Martin Kind samt seiner Übernahmepläne und den damit verbundenen Fan-Boykott. Trainer André Breitenreiter jedoch hofft, nun den Fokus wieder auf den Fußball zu richten. Mit 27 Punkten steht der Aufsteiger im Soll, kann mit drei Zählern in der Hansestadt einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Nach dem 0:1 vergangene Woche gegen Wolfsburg ein wichtiges Signal.
,,Wir müssen kämpfen und uns selbst vertrauen“, bekräftigt Mittelfeldspieler Iver Fossum vor dem Spiel an der Elbe. Der Norweger dürfte erneut in der Startelf stehen. Und auch der formschwache Kapitän Philipp Tschauner erhält wohl den Vorzug vor Michael Esser. Da Julian Korb dem Team nach Gelbsperre wieder zur Verfügung steht, dürfte Oliver Sorg für ihn weichen.
Hamburger SV: Mathenia – Sakai, Papadopoulos, van Drongelen – Diekmeier, Ekdal, Walace, Douglas Santos – Hunt – Wood, Kostic.
Hannover 96: Tschauner – Elez, S. Sané, Anton – Korb, Ostrzolek – Schwegler, Fossum – Klaus, Bebou – Füllkrug.
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