Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images
Nach fünf Spieltagen steht der Hamburger SV mit vier Siegen an der Spitze der zweiten Liga. Im DFB-Pokal überstand man zudem souverän die erste Runde. Der Saisonstart ist nach der ernüchternden 3:0-Auftaktniederlage gegen Holstein Kiel also rundum gelungen. Nichtsdestotrotz gibt sich HSV-Trainer Christian Titz kritisch.
Die vorletzte Partie gegen Heidenheim entschied Pierre-Michel Lasogga fast im Alleingang. Nach seiner Einwechslung zur Halbzeit stellte der bullige Stürmer, mit seinem Hattrick in nur acht Minuten, den Spielverlauf auf den Kopf und bescherte den Hanseaten ihren vierten Sieg in Folge. Auch in der Partie am Dienstag gegen Dynamo Dresden war die individuelle Klasse der Hauptgrund für den Erfolg der Hanseaten. „Es hängt stark davon ab, dass wir in der Offensive Spieler haben, die den Unterschied machen können“, zeigt sich Trainer Christian Titz kritisch. Neuzugang Hee-chan Hwang sorgte mit seinem ersten Treffer für den 1:0-Sieg der Rothosen.
Auch beim Blick auf seine Defensive gibt sich Titz kritisch: „Wir lassen zu viele Chancen in Überzahlsituationen zu, weil wir sie individuell nicht gut verteidigen.“ Dies ist aufgrund der Personallage in der Innenverteidigung nicht verwunderlich. Mit Gideon Jung und Kyriakos Papadopoulos fallen zwei gestandene Profis mit einem Knorpelschaden aus. Zuletzt kamen sowohl Leo Lacroix wie David Bates neben Rick van Drongelen zum Einsatz – die beiden Neuzugänge müssen sich jedoch erst an das System von Titz gewöhnen.
Trotz der aus seiner Sicht bisher mäßigen Leistungen zeigt sich 47-Jährige für die Zukunft zuversichtlich: „Wir wussten, dass die ersten zehn, zwölf Spiele richtig schwer werden, aber mit jedem Erfolg wird das Vertrauen größer.“ Das als anspruchsvoll geltende Spielsystem von Titz erfordert Geduld, dessen ist sich der Trainer bewusst.
Für den HSV könnte es kaum besser laufen. Selbst nach den erfolgreichen Resultaten in den letzten Wochen scheint noch eine Menge Luft nach oben zu sein.
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