Hamburger SV

Ulreich: „Müssen momentan nicht über Aufstieg reden“

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Mit dem 1:1 gegen den Karlsruher SC im heimischen Volksparkstadion möchte sich Hamburgs Torhüter Sven Ulreich nicht zufrieden geben. Derzeit sind die Hanseaten noch auf Relegationsplatz drei, doch Holstein Kiel hat nur zwei Punkte Rückstand und noch drei Nachholspiele in der Hinterhand. Greuther Fürth baute nach einem 3:2-Erfolg gegen den SV Sandhausen den Vorsprung auf den Hamburger SV auf fünf Punkte aus. Der HSV ist auf Schützenhilfe angewiesen, aus eigener Kraft ist der Aufstieg nicht mehr möglich.

Ulreich: „Wir müssen einfach unsere Spiele gewinnen“

Die Chancen auf den direkten Aufstieg der Hamburger wackeln. Ein Spieler, der nach dem Unentschieden gegen den KSC Klartext redete, ist Torhüter Sven Ulreich. Bei “SPORT1“ sagte er: “Es sind noch drei Spiele zu gehen, wir haben fünf Punkte Rückstand, Kiel ist noch mit drei Spielen hinter uns. Wir müssen momentan nicht über den Aufstieg reden. Wir müssen einfach unsere Spiele gewinnen. Wenn wir das nicht tun, brauchen wir nicht über den Aufstieg reden.“

Und auch Abwehrspieler Rick van Drongelen war bedient und erklärte gegenüber „SPORT1“: „Das ist im Moment natürlich scheiße. Aber wir werden bis zum Schluss alles geben. Als Fußballer spielst du, um zu gewinnen.“

Die Verunsicherung in der Mannschaft war auf dem Platz zu spüren. Das Spiel war harmlos, chancenarm und die Zweikämpfe wurden nicht mit letzter Konsequenz angenommen. Dazu passte es auch, dass Terodde zunächst einen Strafstoß verschoss, um ihn im Nachschuss doch noch zu verwandeln. Nur drei magere Punkte aus den letzten fünf Spielen. Das ist für einen Aufstiegsfavoriten in der Endphase zu wenig. Die Punkteausbeute erinnert eher an einen Abstiegskandidaten.

Foto: imago images

Hoffnung lebt weiter

Auf Trainer Daniel Thioune kommt in den nächsten Tagen viel Arbeit zu. Das Ziel ist noch in Sichtweite, die Hoffnung, doch noch in die erste Liga aufzusteigen, lebt. Sollte die Konkurrenz entscheidend patzen, muss der HSV zur Stelle sein. Das sind sie ihren Fans, den Verantwortlichen und sich selbst schuldig.

Das Restprogramm lautet wie folgt Nürnberg (H), Osnabrück (A), Braunschweig (H). Die Marschrichtung ist klar: Drei Spiele, drei Siege!

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