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Hannover 96

Hannover: Heiße Transferphase in der Winterpause steht bevor

Bei Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96 steht in der Winterpause eine heiße Transferphase bevor. Denn der Vertrag von Kenan Karaman läuft am Saisonende aus. Ebenso möchte man einen Ersatz für den verletzten Felipe verpflichten. Nun hat sich Manager Horst Heldt gegenüber dem „Sportbuzzer“ zu möglichen Transfers geäußert.

Karaman bereitet Hannover Sorgen

Schon vergangene Saison zögerte der Deutsch-Türke mit der Verlängerung seines auslaufenden Vertrages. Damals hatte 96 jedoch noch auf eine Option im Vertrag des 23-Jährigen zurückgreifen können, die die Laufzeit des Arbeitspapiers automatisch um zwölf Monate verlängerte. Diesen Luxus hat der Aufsteiger dieses Jahr nicht. Zuletzt gab es nur lockere Gespräche, angedacht war bis vor kurzem, „dass wir uns im Dezember zusammensetzen“, so Manager Horst Heldt gegenüber dem „Sportbuzzer“. Nun hat Karaman jedoch seine Berater gewechselt. „Zu ihnen gibt es noch keinen Kontakt.“ Die Zukunft von Kenan Karaman ist also ungewiss. „Sein Verkauf im Winter steht nicht auf dem Plan“, äußerte sich Horst Heldt zu der Thematik.

Karaman kommt in der laufenden Spielzeit bislang auf neun Einsätze – ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm dabei noch nicht. Gegen Borussia Dortmund verzichtete Trainer André Breitenreiter zuletzt erstmals auf eine Kadernominierung des ehemaligen Hoffenheimers.

Wer wird der Felipe-Ersatz?

„Wir haben drei Optionen: Einen arbeitslosen Spieler sofort als Ersatz verpflichten, in der Winterpause was ma­chen – oder warten, bis Felipe zurückkehrt. Wir sind vorbereitet“, sagt Heldt über den Handlungsspielraum im Fall des verletzten Felipes. Da die Rückkehr des 30-Jährigen, der mit einem Sehnenriss seit Mitte September ausfällt, allerdings keines Falls zeitlich abgesichert ist, wird 96 wohl in der Winterpause einen neuen Spieler verpflichten müssen. In den Medien wurde zuletzt über eine Verpflichtung von Wolfsburgs Robin Knoche oder dem 18-jährigen Dario Maresic berichtet. Zweitgenannter soll allerdings nicht die erste Wahl der Verantwortlichen sein.