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Hertha BSC

Rückschlag für Hertha BSC: Mittelfeldspieler Maier fällt erneut langfristig aus

Die Freude über den ersehnten ersten Saisonsieg wich bei Hertha BSC einmal mehr der Ernüchterung. Der 2:1-Heimerfolg gegen den SC Paderborn war essenziell, doch in Berlin muss bereits der nächste Rückschlag verkraftet werden. Mittelfeldspieler Arne Maier war gerade erst wieder ins Mannschaftstraining der Hertha eingestiegen. Nach überstandener Patellasehnenreizung wird der 20-Jährige erneut langfristig ausfallen.

Maier erleidet Innenbandriss im linken Knie

Ursprünglich sollte Maier bereits in der kommenden Woche gegen Köln zu seinem Saisondebüt kommen. „Wir sind froh, dass sein Knie keine Reaktion zeigt“, hatte Trainer Ante Covic noch jüngst dem „kicker“ gesagt. Die Premiere für den hochtalentierten U21-Nationalspieler verschiebt sich nun erneut auf unbestimmte Zeit.

So stellte eine Untersuchung am gestrigen Samstag fest, dass Maier einen Innenbandriss im linken Knie erlitten hat. Von einer potentiellen Ausfallzeit machten die Berliner keinerlei Angaben.

Ausfall des Youngsters zur Unzeit

Trotz des jüngsten Erfolgs über Paderborn ist das Fehlen des 20-Jährigen bislang durchaus bemerkbar. Im zentralen Mittelfeld des Hauptstadtklubs harmonierte Maier in der vergangenen Spielzeit bestens mit Marko Grujic. Die Leihgabe des FC Liverpool scheint unter Covic nach wie vor gesetzt. Seine Nebenmänner allerdings konnten allesamt bisher nur wenig Werbung für sich betreiben. Gegen Paderborn lief Ondrej Duda anfangs an der Seite von Grujic auf und blieb blass. Bereits zur Halbzeit wurde der Slowake durch Vladimir Darida ersetzt, der immerhin solide agierte.

Eine überzeugende Lösung scheint Covic allerdings noch immer nicht gefunden zu haben. Maier wird in dieser Hinsicht zunächst keinerlei Abhilfe schaffen können. Der Mittelfeldakteur kam zuletzt bei der U21-Europameisterschaft zum Einsatz. Im Team von Stefan Kuntz absolvierte Maier drei Partien und konnte beim 6:1-Kantersieg gegen Serbien selbst als Torschütze glänzen. Durch den Einzug ins Finale (1:2) war der Herthaner erst verspätet in die Vorbereitung eingestiegen.