Foto: RONALD WITTEK/POOL/AFP via Getty Images
Der DFB hat einen neuen Präsidenten. Nach dem Rücktritt von Fritz Keller übernimmt Bernd Neuendorf nun das Amt. Am heutigen Freitagnachmittag wurde der 60-Jährige mit deutlicher Mehrheit gewählt.
In seiner Antrittsrede fokussierte sich Neuendorf auf das häufig zitierte Thema „Basis des Fußballs“. Dem wollten bereits seine Vorgänger den Fokus widmen: „Fußball an der Basis und an der Spitze funktioniert nur, wenn er zusammen gedacht wird. Wir brauchen im DFB und im Fußball insgesamt einen Kulturwandel. Unser Miteinander muss wieder vertrauensvoller und geräuschloser werden.“
Mit dem Vertrauen will Neuendorf die nächsten Großprojekte ins Blickfeld nehmen. Dabei aber auch die Kleinen des Sports nicht vergessen: „Der DFB ist ein Fußballverband. Lassen Sie uns wieder den Fußball in den Mittelpunkt rücken. Dazu gehört auch, dass wir die Chancen nutzen, die die EURO 2024 und auch die Bewerbung um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 bieten. Wir werden darüber hinaus ein besonderes Augenmerk auf den Fußball im Kinder- und Jugendbereich richten. Das ist mir ein besonderes Anliegen.“
Ergänzend dazu sieht sich der ehemalige Fußballer als Botschafter einer modernen Zeit. Dabei setzt er auf neue Attribute für die häufig kritisierte Führungsebene des DFB. „Wir werden den DFB weiblicher, jünger und moderner machen“, verspricht Neuendorf abschließend.
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