Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Im Vertragspoker mit Mannschaftskapitän Max Kruse erhöht Fußball-Bundesligist Werder Bremen den Druck. Der Kontrakt des ehemaligen Nationalspielers läuft zum 30. Juni aus, die Hanseaten drängen auf eine rasche Entscheidung des 31-Jährigen.
„Wir werden auch in der nächsten Saison einen guten Kader haben. Max ist ein wichtiger Spieler für uns, aber man sollte sich nicht in Abhängigkeiten begeben“, sagte Trainer Florian Kohfeldt vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellendritten RB Leipzig. Wegen Oberschenkelproblemen ist Kruses Einsatz gegen die Sachsen stark gefährdet.
Auch für Sport-Geschäftsführer Frank Baumann ist die Geduld mit Kruse endlich: „Wir brauchen Planungssicherheit. Es kann einen Zeitpunkt geben, zu dem wir dann sagen, dass es zu spät ist. Der aber ist noch nicht erreicht.“ Auch die Verhandlungen mit Oldie Claudio Pizarro dauern beim Bundesliga-Neunten weiterhin an.
Dass sich die Gäste eine Woche vor dem Pokalendspiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München im mit 42.100 Zuschauern ausverkauften Weserstadion schonen werden, glaubt Kohfeldt nicht: „Dieser Hoffnung gebe ich mich nicht hin. Jeder Leipziger Spieler wird sich für das Endspiel empfehlen wollen.“
Nur mit einem Sieg gegen den Champions-League-Teilnehmer könnten sich die Norddeutschen noch für die Europa League qualifizieren. Dann allerdings dürften der VfL Wolfsburg (gegen den FC Augsburg) und die TSG Hoffenheim (bei Mainz 05) ihre Spiele nicht gewinnen.
sid
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