Foto: UWE KRAFT/ Getty Images
Im vorherigen Geschäftsjahr hat RB Leipzig noch einmal seinen Umsatz steigern können. Gleichzeitig erhöhten sich aber auch die Verbindlichkeiten des Pokalsiegers gegenüber den Gläubigern im Zeitraum 2020/21. Das meldet der „kicker“. Immerhin: Trotz der Corona-Pandemie gab es keinen finanziellen Einbruch beim Team von Trainer Domenico Tedesco.
Die nun veröffentlichte Bilanz weist eine Steigerung des Umsatzes von 50 Millionen Euro aus. Dieser beträgt nun 372 Millionen Euro. Als Gründe nennt die Sportzeitung Einnahmen durch höhere TV-Gelder, aber auch sportliche Erfolge und Transfererlöse. Hier ein paar Beispiele: Der Verkauf von Timo Werner hat dem Verein 53 Millionen Euro in die Kassen gespült. In der vorherigen Saison schieden die Sachsen zwar schon im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool aus. Der Schatzmeister wird sich aber nicht darüber beschweren. Denn für diesen sportlichen Meilenstein gab es immerhin mehr als elf Millionen Euro.
Mit diesem Plus hat sich folglich auch die Einnahmenstruktur der Ostdeutschen verändert. Wegen der Corona-Pandemie sind vor allem Gewinne durch den Verkauf von Tickets wegefallen. Später kam dann noch ein Umsatzeinbruch beim Merchandise dazu. Dabei zählen die Sachsen zu den Vereinen, die nicht unter den Restrektionen in den letzten Jahren zu leiden hatten. Den größten Kostentreiber machten die Gehälter an Spieler und Mitarbeiter aus. Die Ausgaben in diesem Bereich stiegen von 25 auf 165 Millionen Euro.
Doch auch die Schulden wuchsen, nämlich von 164 auf 228 Millionen Euro. Hauptursache waren ausstehende Transferzahlungen. Zu Buche schlagen hierbei die Verpflichtungen von Alexander Sörloth, Hee-Chan Hwang und Dominik Szoboszlai. Dagegen konnten die Verbindlichkeiten des Klubs bei seinem Mutterkonzern von 68 Millionen Euro auf 59 Millionen Euro im Jahr 2021 verringert werden.
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